Der Abend begann mit einem ergreifenden Moment, als das Hürdenspringer-Team seine Arbeit und das Angebot des Projekts vorstellte – in Form eines Videos. Dieser kurze Film vermittelte den Gästen einen tiefen Einblick in die wertvolle Arbeit der Hürdenspringer:
Das Mentoring-Projekt unterstützt junge Menschen in Berlin dabei, ihre Zukunft selbstbestimmt zu gestalten. Viele von ihnen kennen ihre beruflichen Möglichkeiten nicht oder haben keine Vorbilder, die ihnen den Weg zeigen. Genau hier setzt das Projekt an. Durch die persönliche 1:1-Begleitung der erfahrenen Mentor*innen erhalten die Mentees Hilfe dabei, ihre Talente zu entdecken und eine berufliche Perspektive zu entwickeln.

Mit über 1.300 erfolgreich begleiteten Mentoraten haben die Hürdenspringer bereits viele junge Menschen auf ihrem Weg in eine erfolgreiche Zukunft unterstützt und begleitet.

Daneben zeigte das Video den Gästen allerdings noch etwas Anderes: Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung werden bei den Hürdenspringern großgeschrieben. Mentor*innen und Mentees sprechen über die tiefen Verbindungen und Freundschaften, die sie aufbauen, und wie diese ihr Leben nachhaltig verändern. „Es ist schön zu sehen, wie sich junge Menschen entwickeln,“ sagt eine Mentorin, und die Emotionen sind spürbar. Es zeigt die Kraft des Engagements und die Möglichkeiten, die entstehen, wenn Menschen füreinander da sind.

Das Video begeisterte die Zuschauer*innen im Kulturstall in Britz nachhaltig, es sorgte bei vielen Anwesenden für Gänsehaut, ein Schmunzeln, ein Nachdenken –  und verlieh dem Abend von Anfang an eine besondere Bedeutung und Atmosphäre.

Künstler*innen, die begeisterten

Die BENFIZnacht bot ein abwechslungsreiches und hochkarätiges Programm. Die Bühne war gefüllt mit herausragenden Künstler*innen, die das Publikum sowohl zum Lachen als auch zum Nachdenken brachten.

Den Abend moderierte die hinreißende Entertainerin Gayle Tufts. Mit ihrem unverwechselbaren „Dinglish“, einem charmanten Mix aus Deutsch und Englisch, führte sie humorvoll und eloquent durch das Programm. Die gebürtige Amerikanerin, die seit über 30 Jahren in Deutschland lebt, begeisterte das Publikum mit ihrer Selbstironie, ihrem Humor und ihrer mitreißenden Energie. Sie schaffte es, die Brücke zwischen den verschiedenen Programmpunkten zu schlagen und das Publikum immer wieder zum Schmunzeln zu bringen. Ob Anekdoten aus ihrem Leben in Berlin oder augenzwinkernde Bemerkungen über ihre Heimatstadt Brockton, Massachusetts – Gayle Tufts war der perfekte Host für diesen besonderen Abend.

Der Abend begann mit einer Comiclesung von Katharina Greve, der preisgekrönten Karikaturistin und Comiczeichnerin. Mit ihrer Graphic Novel „Die dicke Prinzessin Petronia“ brachte sie absurden Humor und subtile Gesellschaftskritik auf die Bühne. Greves markanter Zeichenstil und ihr trockener Humor kamen bei der Lesung perfekt zur Geltung. Ihre Werke, die unter anderem in der Titanic und dem Tagesspiegel erscheinen, haben ihr bereits zahlreiche Auszeichnungen eingebracht, darunter der Max-und-Moritz-Preis und der Deutsche Karikaturenpreis.

Ihr Auftritt war ein Genuss für Comicliebhaber und alle, die subtilen Humor schätzen.

Mit Berliner Schnauze und viel Humor trat danach der Bühnenhumorist und Comiczeichner Fil auf. Bekannt durch seine legendären Comics „Didi & Stulle“, erklärte Fil uns das Leben – mit seiner Gitarre und natürlich auf seine ganz eigene, unkonventionelle Weise. Als „Meister der Abschweifung“ führte er das Publikum durch absurde Gedankengänge, die allerdings immer einen wahren Kern enthielten. Sein Humor war erfrischend und originell, das Publikum war begeistert von seiner einzigartigen Mischung aus Musik, Comic, Gesellschaftskritik und Bühnenperformance.

Einen Hauch von Chanson und großer Poesie brachte dann Sebastian Krämer auf die Bühne. Mit seinen melancholischen und humorvollen Liedern, die er am Klavier vortrug, schuf er eine intime Atmosphäre, die das Publikum in ihren Bann zog. Sebastian Krämer, der seit seiner Schulzeit auf der Bühne steht, ist ein Meister darin, das Alltägliche mit dem Besonderen zu verknüpfen. Als „Poet“ und „Komponist“ schaffte er es, das Publikum zum Lachen und Staunen zu bringen.

Nach diesen musikalischen Auftritten kam Elisa Aseva auf die Bühne. Die Autorin und Poetin gab dem Abend mit ihrer Lesung eine tiefgründige und nachdenkliche Note. Ihre poetischen Kurztexte, die oft in Alltagsmomenten entstehen, trafen direkt ins Herz des Publikums. Elisa Asevas Texte, die sie oft in Mittagspausen oder nach der Arbeit schreibt, sind Rohdiamanten der Literatur, die ihren ungeschliffenen Charme behalten und dabei gesellschaftliche und politische Themen aufgreifen. Ihr erstes Buch „Über Stunden“ bietet ein Kaleidoskop aus poetischen und essayistischen Momenten, die zum Nachdenken anregen. Die Autorin verzauberte das Publikum mit ihrer ruhigen, unaufgeregten aber eindringlichen Art des Erzählens.

Musikalisch ging es weiter mit der außergewöhnlichen Künstlerin Bernadette La Hengst. Die „Diskursrockerin“, die seit den 90er-Jahren die deutsche Musikszene prägt, begeisterte mit ihren eingängigen Melodien und klugen Texten. Als Multi-Instrumentalistin und Theatermacherin vereint sie Politik und Pop, Musik und Haltung. Seit ihrer Zeit bei der Band „Die Braut haut ins Auge“ bis hin zu ihrer Solo-Karriere ist Bernadette La Hengst bekannt für ihren unverwechselbaren Stil, der zwischen Elektropop und Agitations-Chanson pendelt. Ihr Auftritt war nicht nur musikalisch ein Highlight, sondern auch ein Appell für gesellschaftliches Engagement und künstlerische Freiheit.

Der krönende Abschluss des Abends war der Auftritt von Max Raabe, begleitet von Ian Wekwerth am Klavier. Mit seiner einzigartigen Stimme und seiner Vorliebe für die Musik der 1920er Jahre brachte Raabe einen Hauch von Nostalgie auf die Bühne. Der Gründer des Palast Orchesters ist nicht nur für seine eleganten Interpretationen alter Klassiker bekannt, sondern hat sich auch mit seinem eigenen „Raabe-Pop“ einen Namen gemacht. Sein Auftritt war ebenso humorvoll wie stilvoll und hinterließ ein Publikum, das sich in eine andere Zeit versetzt fühlte.

Ein Abend voller Begegnungen

Nach dem offiziellen Programm bot der kleine Empfang im Anschluss eine gute Gelegenheit, sich auszutauschen. Gäste konnten bei einem Glas Sekt miteinander ins Gespräch kommen und die Künstler*innen persönlich treffen. Besonders der Büchertisch, an dem Werke der Künstler*innen verkauft wurden, war gut besucht. Hier konnten Fans signierte Bücher erwerben und die Künstler*innen nochmal hautnah erleben.

Ein großer Erfolg – auch über den Abend hinaus

Der Abend war nicht nur für die anwesenden Gäste ein Erfolg. Inzwischen gingen bei unseren Hürdenspringer-Kolleg*innen unglaublich viele Anfragen von Menschen ein, die sich als Mentor*innen engagieren möchten. Die Freude darüber ist groß. Zeigt es doch auch, dass sich die intensive Vorbereitung dieser Veranstaltung und all die Mühe, die hier investiert wurde, gelohnt hat.
Die BENEFIZnacht hat gezeigt, wie stark das Engagement für junge Menschen in der Gesellschaft verankert ist, und dass viele Menschen bereit sind, ihren Teil zur Unterstützung beizutragen.

Spendenaufruf – Gemeinsam Hürden überwinden!

Die Arbeit der Hürdenspringer ist wertvoll, und auch Sie können helfen! Jede Spende hilft, das Mentoring-Programm weiter auszubauen und noch mehr jungen Menschen die Chance zu geben, ihre Zukunft selbstbestimmt zu gestalten. Gemeinsam können wir Hürden überwinden und Perspektiven schaffen.

Spenden Sie jetzt und machen Sie einen Unterschied! Die Kontoverbindung für Ihre Spende finden Sie in der rechten Spalte. Wir sagen von Herzen: DANKE.

Mehr als eine Benefizveranstaltung

Die Hürdenspringer BENEFIZnacht war ein Abend voller Emotionen, Begegnungen und großartiger Künstler*innen, die dieses wunderbare Projekt mit Herzblut ehrenamtlich unterstützt haben. Die inspirierenden Auftritte, das beeindruckende Video und die vielen Gespräche zeigten, wie wichtig das Projekt für die Gesellschaft ist. Es war nicht nur eine Benefizveranstaltung, sondern ein Zeichen des Zusammenhalts und der Unterstützung.

Ein Abend, der uns alle bewegt hat – und der jungen Menschen die Möglichkeit gibt, Hürden zu überwinden.

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