Die spanische VW-Tochter Seat S.A. mit ihren Marken Seat und Cupra soll weiterhin auf ihrem rasanten Wachstumskurs bleiben. Die junge Marke Cupra soll dabei ihren Absatz in absehbarer Zeit sogar mehr als verdoppeln, kündigte CEO Wayne Griffiths im Gespräch mit der Zeitschrift auto motor und sport an. „Unser mittelfristiges Ziel lautet, eine halbe Million Autos im Jahr zu verkaufen“, so Griffiths. „Wenn wir dieses Ziel erreichen, sollten wir ungefähr bei einem Marktanteil von drei Prozent in Europa stehen. Damit werden wir relevant und sichtbar.“ 2023 hatte Cupra weltweit 230.739 Fahrzeuge verkauft, 50,9 Prozent mehr als 2022. Allerdings ist das noch weniger als die Hälfte der angestrebten 500.000.

Trotz des rasanten Wachstums der Marke Cupra sieht Griffiths auch für die Stammmarke Seat eine Zukunft. „Seat ist für Spanien, was die Marke Volkswagen für Deutschland ist. Daher ist es meine absolute Priorität, dafür zu sorgen, dass Seat eine Zukunft hat.“ Dabei betont Griffiths, dass die Marke Seat immer noch mehr Autos verkauft als Cupra. 2023 erzielte die Marke ein Plus von 24 Prozent auf 288.437 verkaufte Seat-Modelle. Allerdings sei Cupra der Umsatztreiber. „Unser Rekordergebnis im ersten Halbjahr mit sieben Milliarden Euro Umsatz und 400 Millionen Euro Gewinn haben wir vor allem Cupra zu verdanken. Und wir müssen den Fokus aktuell weiter auf Cupra legen, weil die Marke unseren ersten Schritt hin zur Elektrifizierung darstellt. Mit elektrischen Autos Geld zu verdienen, ist aktuell noch sehr schwer“, betont der Konzernchef. „Der Zeitpunkt wird kommen, an dem es Sinn ergibt, einen vollelektrischen Seat zu produzieren. Aber heute wäre ein Elektro-Seat für die Zielgruppe der Marke noch zu teuer. Bis es so weit ist, ist Seat noch gut aufgestellt, immerhin verkaufen wir weiterhin mehr Seat als Cupra. Das wird sich irgendwann ändern – vor allem im Hinblick auf die derzeitige Produktoffensive bei Cupra.“

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