Eine Vereinsfahne, die in die Jahre gekommen ist, und ein Vokalensemble, das sein 25-jähriges Jubiläum feiert: „Zwei Vereine und ihre Arbeit profitieren von insgesamt 3.500 Euro an Spenden der OVAG“, macht Landrat Dr. Jens Mischak bei der Übergabe der Zuwendungen an den Verein Vokalensemble „Altenburger Vocalisten“, und den Kleinkaliber-Schützenverein Hartershausen deutlich. Nach dem Einsatz des Landrats für die beiden Projekte im Spendenbeirat der OVAG übergibt er nun in der Kreisverwaltung die Bescheide.

Das Ensemble aus Altenburg feiert mit verschiedenen Veranstaltungen sein 25-jähriges Jubiläum und wirbt mit Konzerten und Aktionen aktiv für den Chorgesang. Mit dem besonderen Projekt ‚Wege zueinander‘, das der Verein gemeinsam mit der Stadt Alsfeld verwirklicht, sollen weitere Menschen für das Singen begeistert und in der Region neue Lern-, Kultur- und Integrationsräume geschaffen werden, heißt es in der Projektbeschreibung zum Jubiläum. „Ein Vorhaben, das es wert ist, mit einer OVAG-Spende in Höhe von 1.500 Euro unterstützt zu werden“, unterstreicht der Landrat und lobt das vielfältige Engagement des Vereins. Denn dieser wirbt – gerade bei jungen Menschen – für die Freude am gemeinsamen Singen. Nächster Höhepunkt im Jubiläumsjahr des Vereins ist das Weihnachtskonzert am 8. Dezember in der Schlosskirche in Romrod.

Vereinsfahne soll restauriert werden

Einen Spendenscheck über 2.000 Euro überreicht Landrat Dr. Mischak an den Kleinkaliber-Schützenverein Hartershausen, der seine Vereinsfahne restaurieren möchte. 1898 von einem Vorläufer-Verein angeschafft, ist die Fahne seit knapp 50 Jahren im Besitz des KK-Schützenvereins. Inzwischen lösen sich Muster, Stickereien und Fransen auf und die Fahne muss dringend restauriert werden, wie der 1. Vorsitzende Loris Kreutzer berichtet. Insgesamt rund 8.000 Euro will der Verein für den Erhalt der Fahne aufbringen. „Die 2.000-Euro-Spende der OVAG bringt die Schützinnen und Schützen aus dem Fuldagrund einen entscheidenden Schritt weiter“, sagt Landrat Dr. Mischak. Er lobt das ambitionierte Vorhaben des Vereins, denn Fahnen aus dieser Zeit sind selten geworden und ein wichtiges Zeugnis der wechselvollen deutschen Vergangenheit. „Das Ansinnen, dieses 1,20 mal 1,20 Meter große Stück Geschichte zu restaurieren und für den Verein zu erhalten, ist jede Anerkennung wert“, kommentiert der Landrat.

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