Der Märchenklang von Humperdincks »Hänsel und Gretel« zieht ab dem 13.12. wieder durch das Opernhaus; die Musikalischen Komödie schmückt den Baum am Ersten Advent traditionell zusammen mit ihrem jungen Publikum, und lädt am 3. und 4.12. drei Mal zum beliebten »Advent im Alten Rathaus« ein. »Mit Verspätung ins Glück – eine Winterrevue« bringt wieder zum Träumen mit Schneegestöber und Musik, im Spielplan tummeln sich außerdem bis zum Jahresende Seite an Seite Alice, Gräfin Mariza, die kleine Meerjungfrau, Peter, der Wolf u. a., sowie auf der großen Opernbühne »Amadis, der Ritter« und »Romeo und Julia«.

Zwei große Premieren stehen in Oper und Leipziger Ballett an: »Norma«, Bellinis gefeierte Belcanto-Oper, präsentiert einen Thriller um Leben und Tod mit dramatischen Chorszenen und vokalem Feuerwerk des Gesangsensembles,  Roberta Mantegna in der Titelrolle. Die Inszenierung bringt auch ein nachhaltiges Comeback des Tempel-Bühnenbildes von Markus Meyer, das schon für vorherige Pläne mit Regisseur Anthony Pilavachi entstanden war. Die Premiere findet am Sonntag, dem 1.12.24 statt. Das Gewandhausorchester wird dirigiert von Daniele Squeo und spielt die traditionelle Fassung mit der Einlegearie des Oroveso von Richard Wagner.

Die zweite Dezemberpremiere ist eine bedeutsame Verbeugung des neuen Ballettdirektors Rémy Fichet vor seinem Vorgänger Uwe Scholz. Am 6.12. werden zwei der berühmtesten Ballette dieses Ausnahmekünstlers neu zusammengestellt, das Gewandhausorchester begleitet live unter der Musikalischen Leitung von Matthias Foremny. Als Chefchoreograph und Ballettdirektor prägte der von John Cranko und Marcia Haydée ausgebildete Uwe Scholz 13 Spielzeiten lang bis zu seinem Tod vor 20 Jahren die Programmatik und die Identität des Leipziger Balletts. In dieser neoklassischen Tradition tanzt die Company die »Siebente Symphonie« zu der Musik von Ludwig van Beethoven und das symphonische Ballett »Zweite Symphonie«, Komposition von Robert Schumann – die »Scholz Symphonien«. Ergänzend präsentiert die Oper Leipzig die Fotoausstellung »Uwe Scholz und seine Zeit in Leipzig« des Fotografen Andreas Birkigt.

Die musikalisch und tänzerisch beeindruckenden »Scholz Symphonien« sind auch die Höhepunkte der Oper Leipzig an Silvester und Neujahr. »Die Fledermaus« von Johann Strauss, die Operette der Operetten, ist am 31.12. in der Musikalischen Komödie bereits ausverkauft. Doch auch kommende Gelegenheiten für Oper, Operette und Musical 2025 eignen sich hervorragend als Weihnachtsgeschenk.

Tickets

Die Kartenwünsche können online unter oper-leipzig.de erfüllt werden oder über den Besucherservice der Oper Leipzig Di – Fr 10:00 bis 18:00 Uhr, Sa 12:00 bis 18:00 Uhr, sowohl an der Kasse im Opernhaus als auch telefonisch unter + 49 (0)341-12 61 261.

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Über Oper Leipzig

Die Oper Leipzig steht in der Tradition von über 330 Jahren Musiktheater in Leipzig: 1693 wurde das erste Opernhaus am Brühl als drittes bürgerliches Musiktheater Europas nach Venedig und Hamburg eröffnet. Seit 1840 spielt das weltweit renommierte Gewandhausorchester zu allen Vorstellungen der Oper und des Leipziger Balletts. Neben dem heutigen, 1960 erbauten Opernhaus am Augustusplatz gehört die Musikalische Komödie im Stadtteil Lindenau zur Oper Leipzig, eine Spezialspielstätte für Operette und Musical mit eigenen Ensembles. Der mit über 720 Beschäftigten größte kulturelle Eigenbetrieb der Stadt umfasst insgesamt fünf ihn tragende Säulen: Oper, Musikalische Komödie, Leipziger Ballett, die Sparte der Jungen Oper und Vermittlung 360° und das Handwerk der Kostüm- und Theaterwerkstätten, die für sämtliche städtischen Bühnen produzieren.

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