Die IHK Heilbronn-Franken richtet ihre Strategie zukunftsorientiert aus und setzt dabei gezielt auf die Förderung der Zukunftstechnologie Künstliche Intelligenz (KI) sowie den Ausbau von KI-Kompetenzen in der Region.

„Zukunft und Wettbewerbsfähigkeit der Region hängen entscheidend davon ab, wie den Unternehmen die digitale Transformation gelingt und ihnen den entscheidenden Technologievorsprung verschafft“, ist sich Kirsten Hirschmann, Präsidentin der IHK Heilbronn-Franken, sicher. Für sie steht fest: Schlüsseltechnologie der Zukunft ist die Künstliche Intelligenz (KI) – deshalb muss eine strategische Neuausrichtung den Fokus verstärkt auf dieses Thema richten. Die IHK sieht es dabei als ihre vordringliche Aufgabe an, mit entsprechenden Angeboten KI-Kompetenz in den Betrieben auszubauen.

Dass der Bedarf, KI in den Unternehmen einzusetzen groß ist, belegte 2023 eine für den Pakt Zukunft erhobene Studie des Fraunhofer IAO/KODIS. Jetzt hat das Fraunhofer IAO auf Grundlage der Ergebnisse das Strategiepapier „KI und datengetriebene Wertschöpfung – Chancen für die berufliche Bildung in Heilbronn-Franken“ erarbeitet, das KODIS-Leiter Dr. Bernd Bienzeisler in der Jahresabschlusssitzung der IHK-Vollversammlung vorstellte.

Das Strategiepapier enthält die Empfehlung, dass die IHK und das IHK-Zentrum für Weiterbildung (ZfW) dem Fachkräftemangel in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) mit gezielten Weiterbildungsangeboten im Bereich KI begegnen.

„Genau das wollen wir vorantreiben. Mit dem Innovation Park Artificial Intelligence (IPAI) in Heilbronn hat die Wirtschaft in der Region einen einzigartigen Vorsprung bei der digitalen Transformation. Jetzt müssen wir mit dafür sorgen, dass den Unternehmen auch das entsprechend qualifizierte Fachpersonal zur Verfügung steht“, so Kirsten Hirschmann. Die IHK ist im IPAI mit dem KI-Transfer-Office (KITO) vertreten und ist seit September offizieller Core-Partner des IPAI.

Die Vollversammlung stimmte der Einrichtung eines Strategiebeirats zu, der die IHK bei der der strategischen Neuausrichtung unterstützt und Anforderungen der Mitgliedsbetriebe in die Entwicklung neuer Angebote einbringt. Die erweiterte IHK-Strategie wird der Vollversammlung Ende 2025 vorgelegt.

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