Der Bank kein Geld schenken
Klar, auf dem Girokonto sollte möglichst immer so viel Geld sein, dass kein Dispokredit nötig ist. Das Girokonto zu überziehen, ist nämlich verdammt teuer. So lagen die Dispozinsen laut dem Biallo-Index Anfang Januar 2025 bei durchschnittlich mehr als zwölf Prozent. Aber selbst, wenn das Konto nicht überzogen ist, kostet es Geld, viel Kapital ungenutzt und unverzinst auf dem Girokonto zu lassen. Wer zum Beispiel 20.000 Euro auf dem Girokonto verkümmern lässt, statt das Geld für zwei Prozent im Durchschnitt auf einem Tagesgeldkonto anzulegen, verliert schon binnen eines Jahres 400 Euro an Zinsen. Bei 100.000 Euro wären es sogar schon 2.000 Euro, die man quasi einer Bank durch Nichts-Tun schenkt. Hinzu kommt: Geld, das keine Zinsen oder andere Erträge abwirft, verliert jeden Tag an Wert, weil die Inflation daran nagt.
Ein Beispiel: 10.000 Euro, die fünf Jahre lang auf einem Girokonto unverzinst bleiben, haben nach fünf Jahren bei einer Inflationsrate von 2,0 Prozent nur noch eine Kaufkraft von rund 9.057 Euro, fast 1.000 Euro sind also einfach weg. Biallo.de empfiehlt deshalb: Wer im neuen Jahr anfangen will, seine Geldanlagen zu optimieren, sollte zumindest überschüssiges Geld auf dem Girokonto einmal im Monat auf ein gut verzinstes Tagesgeldkonto überweisen.
Den kompletten biallo.de Ratgeber zu diesem Thema gibt es hier: https://link.biallo.de/zn51zyxg/
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