Einige Banken bieten auch flexibles Festgeld an, manche sprechen auch vom Kündigungsgeld. Das ist eine Kombination aus Tagesgeld und Festgeld. Bei diesem gebührenfreien Sparmix legen Sie Geld für eine bestimmte Laufzeit, meist für ein, zwei oder drei Jahre, zu festen Zinsen an. Lange Laufzeiten von acht oder zehn Jahren sind die Ausnahme. Anders als beim klassischen Festgeld bleibt jedoch ein Teil des Geldes vorzeitig abrufbar. Das heißt: Sie genießen einerseits eine feste Zinsgarantie, andererseits können Sie flexibel über einen gewissen Betrag verfügen, meist gilt dies für 20 bis 50 Prozent der Geldanlage. Beispiel: Bei einer Bank, die 50 Prozent des Ersparten flexibel hält, genügt bereits ein Anlagebetrag von 10.000 Euro, um jederzeit über 5.000 Euro frei verfügen zu können. Dieses Angebot ist praktisch, wenn Sie Ihr Geld unerwartet vorzeitig benötigen oder auf dem Markt ein Angebot mit höheren Zinsen finden.

Die Verzinsung selbst ist ein Kompromiss zwischen variabel verzinstem Tagesgeld und fix verzinstem Festgeld. So verzinst sich teilflexibles Festgeld höher als Tagesgeld aber niedriger als reines Festgeld. Es kann sogar sein, dass die Verzinsung des Kombiprodukts besser ist, als wenn Sie Ihr Erspartes getrennt in Tagesgeld und Festgeld anlegen. Das gilt jedenfalls für den Fall, dass Sie sonst bei Anbietern gelandet wären, die mit den Zinsen eher knausrig sind.

Die Pbb Direkt (Deutsche Pfandbriefbank) bietet neben einem herkömmlichen Festgeld und einem Tagesgeld auch ein „FestgeldPLUS“. Dabei können Sie vorzeitig über 20 Prozent des Anlagebetrags verfügen, ohne dass der Zinssatz sinkt. Die Zinsen beliefen sich Mitte Januar noch auf stets 2,15 Prozent bei einer Laufzeit von ein, zwei oder drei Jahren. Die Mindestanlage beträgt 1.000 Euro. Ein ähnliches Angebot bietet, neben der Openbank („Willkommens-Flexgeld“), die italienische Bank CA Auto Bank. Eine Besonderheit bei den Italienern ist, dass Sie nicht nur über einen Teil, sondern über Ihr gesamtes Geld verfügen können. Die Zinsen in Höhe von aktuell 2,65 Prozent pro Jahr sind über 48 Monate festgeschrieben und Sie können den Vertrag jederzeit mit einer Frist von 32 Tagen kündigen. Allerdings wird ein Mindestanlagebetrag von 5.000 Euro verlangt, und die Einlagensicherung ist bei den Italienern deutlich schlechter als bei der deutschen Pbb Direkt. Wenn Sie diese Angebote interessieren, finden Sie im Ratgeber zum Kündigungsgeld auf biallo.de mehr Informationen.

Auf diese Punkte sollten Sie aber auf jeden Fall achten:

  • + Wie hoch sind die Zinsen? (Je höher der Kündigungsanteil ist, desto niedriger sind die Zinsen)
  • + Wie viel Prozent der Anlage kann ich im Notfall loseisen? (Die Wahl sollte auch vom persönlichen Bedarf abhängen).
  • + Welche Kündigungsfristen gelten dafür? (Akzeptabel ist eine Kündigungsfrist von gut einem Monat wie bei der CA Auto Bank)
  • + Wie oft wird der Zins gutgeschrieben? (je häufiger, desto mehr profitiere ich vom Zinseszinseffekt, aber einmal jährlich sollte es schon sein)
  • + Wie steht es um die Einlagensicherung? (Bei Anbietern mit deutscher Einlagensicherung sind Sie auf der sicheren Seite)
  • + Was geschieht am Ende der Laufzeit? (Bei Anbietern, die automatisch verlängern, sollte sie gleich nach der Eröffnung sicherheitshalber die Kündigung hinterherschicken, damit das nicht vergessen wird)

Den kompletten biallo.de Ratgeber zu diesem Thema gibt es hier:  https://link.biallo.de/zn51zyxg/

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