Am Rande der Grünen Woche in Berlin Ende Januar 2025 gaben fünf Minister aus den Bundesländern Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Sachsen-Anhalt sowie Sachsen, neun Vertreter von Bundes- und 14 Vertreter von Landesverbänden eine Erklärung ab. Diese legten sie schriftlich unter der Überschrift „Nutzung der nachhaltigen Holzenergie“ nieder. Adressat ist die neu zu wählende Bundesregierung, von der ein klares Bekenntnis für die nachhaltige Holzenergie gefordert wird. Unter anderem erheben die Unterzeichner die Forderung nach einer Anerkennung der Holzenergie als elementaren Baustein der Energie- und Wärmewende sowie im Rahmen der Umsetzung des sogenannten „Green Deals“. Holz müsse als nachhaltiger und erneuerbarer Energieträger gleichrangig mit anderen erneuerbaren Energien angesehen werden. Ebenfalls sei es nötig, ein klares Bekenntnis zur CO₂-Neutralität der Biomasse abzugeben und Ideen zu einer CO₂-Bepreisung der Holzenergie abzulehnen. Insgesamt müsse ein technologieoffener Ansatz bei der Energie- und Wärmewände verfolgt werden.

„Die neue Bundesregierung muss den Einsatz von Biomasse im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Wärmenetze (BEW), der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) sowie der Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft (EEW) adäquat fördern. Die Biomasse darf nicht gegenüber anderen erneuerbaren Energieträgern benachteiligt werden.“ Mit diesen Worten schloss sich Hauptgeschäftsführer Dr. Wolfgang. Schwarz, der für den Fachverband SHK Bayern die Erklärung unterzeichnete, den Forderungen des Papiers an.

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Über Fachverband Sanitär-Heizung-Klimatechnik Bayern

Im Fachverband Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Bayern sind 58 Innungen mit ca. 4.300 Betrieben des Spengler-, Installateur- und Heizungsbauer-, Ofen- und Luftheizungs- bauer sowie Behälter- und Apparatebauerhandwerks zusammengeschlossen. Mit ca. 74.000 Beschäftigten erwirtschafteten diese Betriebe 2023 einen Jahresumsatz von ca. 12,1 Mrd. Euro und bildeten ca. 7.300 Lehrlinge aus.

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