Wovor haben Frauen mehr Angst: Vor Brustkrebs oder vor einem Herzinfarkt? „Für die meisten Frauen ist die Antwort klar, sie antworten mit ‚Brustkrebs‘. Dabei ist das Risiko, an einem Herzinfarkt zu sterben, für eine Frau sechsmal höher als die Wahrscheinlichkeit, an Brustkrebs zu sterben!“ Das unterstreicht Dr. Stefan Waller, Kardiologe und Herz-Coach aus Berlin, zum Go Red for Women Day der US-amerikanischen Herzgesellschaft (American Heart Association) am 7. Februar 2025.

Tatsächlich sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen nach wie vor die häufigste Todesursache bei Frauen. Der „Go Red for Women Day“ will dafür das Bewusstsein schärfen. Ein wichtiger Aspekt sind die unterschiedlichen Symptome bei Frauen und Männern, die selbst von Ärzten und Ärztinnen falsch gedeutet werden können. Umso wichtiger ist es, das Bewusstsein für Risiken, Anzeichen und Vorsorge für Frauenherzen zu schaffen. Dazu will der heutige Tag beitragen. Die Mitarbeitenden der BIG in Dortmund und Aachen tragen Rot, um die Bedeutung von Prävention und herzgesunder Lebensweise zu unterstreichen. „Und auch wir Männer können und sollten an diesem Tag solidarisch Rot tragen. Gemeinsam können wir Leben retten“, so Dr. Waller, der seit mehreren Jahren für BIG-Versicherte leicht verständliche Aufklärungsvideos rund um die Herzgesundheit anbietet.

Mögliche Herzinfarkt-Symptome bei Frauen
Die Deutsche Herzstiftung macht auf ihrer Website darauf aufmerksam, welche Symptome bei Frauen auf einen Herzinfarkt hinweisen könnten:

  • Druck oder Engegefühl in der Brust: Dies kann sich als ein dumpfer Schmerz, Druck, Brennen oder ein Gefühl von Enge in der Brust äußern, das länger als einige Minuten anhält.
  • Schmerzen im Oberkörper: Frauen können Schmerzen im Oberkörper spüren, die sich nicht unbedingt auf die Brust beschränken. Dies können Schmerzen in Armen (besonders dem linken Arm), Schultern, Rücken, Hals, Kiefer oder Magen sein.
  • Atemnot: Kurzatmigkeit, die ohne ersichtlichen Grund auftritt, kann ein Zeichen für einen Herzinfarkt sein.
  • Übelkeit oder Erbrechen,
  • Schwindel oder Benommenheit,
  • ungewöhnliche Müdigkeit,
  • kurzzeitige Verwirrung oder Desorientierung.

„Leider warten Frauen manchmal viel zu lange, bis sie einen Notarzt unter 112 rufen. Doch bei Verdacht auf einen Herzinfarkt heißt es nicht lange zu fackeln, sondern sofort medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen, auch wenn die Symptome nicht eindeutig sind“, legt Dr. Waller allen Frauen ans Herz.

„Unsere Versicherten erwarten von uns, dass wir sie über die unterschiedlichsten Krankheitsrisiken aufklären. Der ‚Go Red for Women Day‘ ist für uns ein guter Anlass, das Thema Herzgesundheit bei Frauen stärker ins Bewusstsein zu rücken. Wenn wir mit dem Aktionstag einige von unseren Versicherten für das Thema sensibilisieren können, haben wir schon viel erreicht“, so Markus Bäumer, der als stellvertretender Vorstandsvorsitzender der BIG am Aktionstag teilnahm.

Präventionskurse, Check-ups und sportmedizinische Untersuchung
Um ihren Versicherten ein herzgesundes Leben zu ermöglichen, bietet die BIG Präventionskurse zu Bewegung, Ernährung und Stressabbau an. Zwei zertifizierte Präventionskurse werden im Jahr mit bis zu 120 Euro pro Kurs (max. 240 Euro pro Jahr) unterstützt. Das gilt auch für sogenannte Kompaktkurse, die Versicherte auf Gesundheitsreisen machen können. Darüber hinaus unterstützt die BIG alle zwei Jahre eine sportmedizinische Untersuchung mit bis zu 300 Euro, bei der auch das Herz gecheckt wird. Den regelmäßigen Gesundheits-Check-up zahlt die BIG ab 35 Jahren ebenfalls.

Mehr Infos zur Herzgesundheit bei Frauen gibt es hier:
https://www.big-direkt.de/de/hoer-auf-dein-herz

Über BIG direkt gesund

Die BundesInnungskrankenkasse Gesundheit – kurz BIG direkt gesund – wurde 1996 in Dortmund gegründet. Die große Idee hinter der BIG: Wir schaffen Raum fürs Menschsein. Gemeint ist damit eine moderne Online-Ausrichtung und empathischer Service, der schnell und lösungsorientiert ist. Die BIG bietet vielseitige Kommunikationswege passend zum jeweiligen Lebensstil ihrer bundesweit rund 500.000 Versicherten. Diese Kundinnen und Kunden erfahren eine wertschätzende und verständliche Beratung per Telefon, Chat, Mail oder Brief. Viele Zusatzleistungen sowie ein attraktives Bonusprogramm sind weitere große Pluspunkte. BIG direkt gesund hat ihren Rechtssitz in Berlin, ihre Hauptverwaltung in Dortmund und einen wichtigen Verwaltungsstandort in Aachen. Die BIG beschäftigt an den operativen Standorten rund 950 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, in 13 BIGshops wird Beratung vor Ort angeboten.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

BIG direkt gesund
Rheinische Straße 1
44137 Dortmund
Telefon: +49 (231) 5557-0
Telefax: +49 (231) 5557-199
https://www.big-direkt.de/de/startseite.html

Ansprechpartner:
Bettina Kiwitt
Leiterin Unternehmenskommunikation
Telefon: +49 (231) 5557-1016
Fax: +49 (231) 5557-4016
E-Mail: presse@big-direkt.de
Ralf Steinbrecher
Marketing / Kommunikation
Telefon: +49 (241) 90066-572
Fax: +49 (241) 90066-9572
E-Mail: ralf.steinbrecher@big-direkt.de
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel