• Mithilfe der Bear-Cut will Spedition Oppel statt bisher 120 nun bis zu 400 Reifen pro Jahr nachprofilieren
  • Standzeiten der Fahrzeuge verkürzen sich und Serviceplätze sind früher wieder frei
  • Software-Update wird Anlegen der Reifenprofile zusätzlich beschleunigen

Die Spedition Oppel hat die Bear-Cut beschafft, um Reifen wesentlich effizienter nachzuprofilieren. Dadurch sinken nicht nur die Betriebskosten der Fahrzeuge, auch die Auslastung der Arbeitsplätze im Service des Transportunternehmens wird optimiert und die Standzeiten der Fahrzeuge verkürzt. Künftig könnte die Maschine auch in den öffentlichen Nutzfahrzeug-Servicebetrieben der Unternehmensgruppe zum Einsatz kommen.

„Wir schneiden unsere Reifen schon seit langem nach, bisher allerdings mit den herkömmlichen Handgeräten. Da das jedoch eine sehr zeitaufwändige Arbeit ist, waren wir auf der Suche nach einer Möglichkeit, mehr Reifen pro Jahr nachzuprofilieren, ohne das Team zusätzlich zu belasten“, erklären Thomas und Andreas Oppel, die zusammen die Geschäfte der Spedition Oppel aus Ansbach führen. Im Internet sind sie auf die Bear-Cut von Bear-Machines gestoßen, die erste halbautomatische Maschine für das für das Nachprofilieren von Bus-, Lkw- und Trailerreifen am Markt. In weniger als 40 Sekunden pro Rille liefert sie wiederholgenaue Ergebnisse. Um einen kompletten Reifen nachzuschneiden, benötigt die Anlage nur wenige Minuten, während selbst eine erfahrene Fachkraft in der Regel mehr als eine halbe Stunde aufwenden muss und durch die körperlich anstrengende Arbeit auch schnell ermüdet.

Statt bisher 120 Reifen pro Jahr, will die Spedition Oppel nun 400 Lkw- und Trailer-Pneus der eigenen Flotte aus 60 Zugmaschinen und 70 Aufliegern und Anhängern nachschneiden, um ihre Laufleistung um bis zu 25 Prozent zu erhöhen. Dadurch lässt sich jeder vierte neuproduzierte Reifen sparen, es werden weniger Rohstoffe verbraucht und der CO2-Ausstoß vermieden, der während der Neureifenproduktion anfallen würde. In Verbindung mit der Runderneuerung ist das Nachprofilieren Teil des Vier-Leben-Konzeptes aus Neureifen, Nachschneiden, Runderneuerung sowie erneut Nachschneiden und damit ein bedeutender Schritt in Richtung der besonders nachhaltigen Kreislaufwirtschaft.

Andreas Oppel: „Die Werkstattmannschaft arbeitet sehr gerne mit der Bear-Cut“

Gerade wegen der Nachhaltigkeit und wegen der Vorteile für die Betriebskosten haben sich die beiden Geschäftsführer entschieden, die Bear-Cut zu beschaffen. „Durch das Nachprofilieren mit der Maschine verringern sich die Standzeiten der Fahrzeuge und die Arbeitsplätze sind schneller wieder für andere Tätigkeiten frei. Wir rechnen damit, dass sich der Kauf der Maschine innerhalb von fünf Jahren für uns rechnet“, erläutert Andreas Oppel. „Außerdem ist die Spedition Oppel immer bestrebt, innovativ und ein Vorreiter in der Transportbranche zu sein“, ergänzt Firmenchef Thomas Oppel.

Die Mitarbeiter, die für das Nachprofilieren zuständig sind, schätzen wiederum die enorme Arbeitserleichterung gegenüber der bisherigen Arbeitsweise. „Sie arbeiten sehr gerne mit der Bear-Cut“, erklärt Andreas Oppel. Auch die Qualität des Nachschnitts ist laut Andreas Oppel sehr gut. Dabei war er im Frühjahr des vergangenen Jahres, als er erstmals die Bear-Cut in Augenschein nahm, noch skeptisch, da der Prototyp im Gegensatz zur Serienlösung, die im Herbst folgte, noch nicht in der Lage war, Querrillen zu schneiden und sich daher nur für das Nachprofilieren von Trailerreifen eignete. Seit einiger Zeit schon kann die Maschine alle gängigen Reifengrößen und Profilformen wie gerade, Wellen- und Zickzacklinien sowie Querrillen schneiden.

Noch schneller Profile anlegen: Software-Update für die Bear-Cut steht bevor

Mark Berendsen, Erfinder der Bear-Cut und geschäftsführender Gesellschafter von Bear-Machines, treibt die Weiterentwicklung der Anlage stetig voran und Andreas Oppel freut sich bereits auf das nächste Update. Eine neue Software-Version wird in Kürze das Anlegen der Reifenprofile weiter erleichtern und noch beschleunigen. „Dadurch wird die Effizienz beim Reifennachprofilieren in Nutzfahrzeug- und Busflotten sowie in Servicebetrieben und Reifenhandel weiter zunehmen“, sagt Josef Warmeling, Gesellschafter von Bear-Machines und Geschäftsführer des Bear-Machines-Vertriebspartners axxcelerate.

Zunächst will die Firmengruppe Oppel die Bear-Cut nur für die eigene Flotte nutzen. Zum familiengeführten Unternehmensverbund gehören aber auch Nutzfahrzeug-Vertragswerkstätten in Ansbach und Heilsbronn. Es sei denkbar, die Maschine auch dort einzusetzen, um das Nachprofilieren künftig als Dienstleistung anzubieten. Kein Problem für die Bear-Cut, denn sie lässt sich leicht in einem Transporter befördern und benötigt nur einen herkömmlichen Stromanschluss sowie sechs bar Druckluft. Dann dürfte der Return-on-Invest noch schneller erreicht sein.

Über die Bear-Machines GmbH

Bear-Machines ist ein Hersteller von Maschinen für das halbautomatische, präzise, schnelle und komfortable Neuprofilieren beziehungsweise Nachschneiden von Lkw-, Trailer- und Busreifen. Das Start-up ist Teil des maakwi Campus für Energie & Umwelt in Heek (Nordrhein-Westfalen). Mit der Bear-Cut trägt Bear-Machines dazu bei, wertvolle Rohstoffe zu sparen und verantwortungsbewusst mit der Umwelt umzugehen. Zudem ermöglicht Bear-Machines mit seiner Technologie allen Flottenbetreibern, die Laufleistung der Reifen um bis zu 25 Prozent zu steigern, das Vier-Leben-Konzept aus Neuprofilieren und Runderneuerung auszunutzen, den Kraftstoffverbrauch der Zugmaschine zu optimieren und so die Kosten des Fahrzeugbetriebs deutlich zu senken. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat die Bear-Cut mit dem Bundespreis 2024 für herausragende innovatorische Leistungen im Handwerk ausgezeichnet. Darüber hinaus hat Bear-Machines den Innovationspreis Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen, den Innovationspreis Münsterland und den Green Vector Award 2024 erhalten. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz fördert Bear-Machines aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
www.bear-machines.de

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Bear-Machines GmbH
Gleisweg 12
48619 Heek
Telefon: +49 (0) 2568 6329800
https://www.bear-machines.de/

Ansprechpartner:
Thomas Rosenberger
Marketing und Presse
E-Mail: presse@bear-machines.de
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel