Als Konsequenz aus einer langwierigen Umstellung von Windows XP auf Windows 7 stellt die Verwaltung einer württembergischen Stadt 1.500 ihrer 2.500 IT-Arbeitsplätze auf Zero Client Technologie um. Performance-Unterschiede zwischen Zero Client und PC gibt es nicht, dafür ergonomischere Arbeitsplätze, zufriedenere IT-Anwender und eine operative Entlastung des IT-Personals.

Wirtschaftlichkeit im Vorfeld berechnet
Das Betriebssystem aus Redmond dient nun schwerpunktmäßig zur zentralen Anwendungsbereitstellung per Citrix XenApp und Zero Client. Neben der reinen Kostenersparnis wird die Workspace-Umgebung so auch agiler, flexibler und zukunftsfähiger. Insbesondere das ortsunabhängige Arbeiten mit mobilen Endgeräten oder vom Home-Office lässt sich nun einfach umsetzen. Darüber hinaus wird das IT-Team durch das zentrale Zero Client Management operativ entastet, so dass es mehr Arbeitsplätze ohne personelle Verstärkung betreuen kann.

Preis und Managementlösung stimmen
Für eine größtmögliche Wirtschaftlichkeit wurden Gerätepreis und Managementfeatures in der Zero Client Ausschreibung gleich gewichtet. Für das Zero Client Management wünschte sich das IT-Team eine verschlüsselte Kommunikation, eine übersichtliche Ordnerstruktur, ein Offline-Management, eine webbasierte Konsole sowie den Funktionserhalt des Zero Client bei Ausfall der Managementsoftware. Zusätzlich flossen Stromverbrauch und Geräuschemission des Zero Client in die Bewertung mit ein. Am Ende überzeugte der deutsche Marktführer für Thin und Zero Client Lösungen IGEL mit der für Citrix-Umgebungen optimierten Zero Client Reihe IZ HDX und der im Lieferumfang enthaltenen Remote-Managementlösung UMS.

60 Prozent Zero Client-Anteil angestrebt
Parallel zur Citrix-Umgebung wurden auch die Zero Clients ausgerollt. Für die laufende Kompatibilität mit der aktuellen Citrix-Version sorgen die kostenfreien Firmware-Updates von IGEL. Neben Microsoft Office, Fachanwendungen und dem Dokumentenmanagementsystem nutzen die Zero Client User im Rathaus und den meisten Ämtern der Stadt auch ein cloud-übergreifendes SAP-System. Auf Deponien testet die Stadt den IGEL Zero Client mit einem Handscanner, der RFID-Chips von Mülltonnen ausliest und überträgt.

Fünf Minuten je Zero Client
Für einen typischen Roll-out von 20 bis 40 Geräten fallen pro Zero Client inklusive Neuverkabelung nur rund fünf bis zehn Minuten an. Die Anwender schätzen neben dem stabilen, geräuschlosen Betrieb des Zero Client und dem Platzgewinn am Arbeitsplatz auch die kürzeren Bootzeiten und Anmeldeprozesse. Es gibt weder lokale Profile auszuwählen, noch langwierige JAVA- oder OS-Updates. Performant ist der Zero Client von IGEL ebenfalls, wie der Einsatz eins multimedialen Lerntools zur Einführung einer neuen DMS-Lösung zeigte.

27 Prozent Kostenersparnis
Die Neuberechnung der Kostenanalyse mit Echtdaten aus dem Zero Client Projekt hat ergeben, dass die Desktop-bezogenen Gesamtkosten im Vergleich zur PC-Umgebung um 27 Prozent sinken. „Der IGEL Zero Client hat alles eingehalten, was versprochen wurde“, resümiert der IT-Leiter. „Auch der Gesamtmix aus Mannschaft und Produkten war überzeugend.“

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