Kern der 20 kW-Laserquelle sind zwölf schmalbandige Faserlasermodule mit nahezu beugungsbegrenzter Strahlqualität sowie die spektrale Koppeleinheit. In der spektralen Koppeleinheit werden die zwölf Einzelstrahlen der Faserlasermodule über hochpräzise dielektrische Gitter zu einem einzelnen Gesamtstrahl gekoppelt.
Die Vorteile bei dieser Koppelmethode sind die geringen Leistungsverluste, die Beibehaltung der Strahlqualität der Einzelstrahlen im Gesamtstrahl und die Skalierbarkeit zu höheren Leistungen über die Anzahl der gekoppelten Faserlasermodule.
Innerhalb der nächsten zwei Jahre könnte die Strahlleistung dieser Laserquelle schrittweise auf bis zu 100 kW gesteigert werden. Erste Tests aus dem Jahr 2012 zeigen, dass ein Schlüsselelement, das dielektrische Gitter, mit bis zu 100 kW belastet werden kann.
Parallel hat Rheinmetall mit der firmenseitigen Qualifikation und militärischen Härtung der ITAR-freien Laserquelle begonnen (ITAR: International Traffic in Arms Regulations).
Zusammen mit dem 20 kW-Strahlführungsmodul und der 20 kW-Laserwaffenstation besitzt Rheinmetall jetzt alle relevanten Hauptbaugruppen für ein teilstreitkraftübergreifendes, modulares und skalierbares Laserwaffensystem der 20 kW-Klasse.
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