Das Projekt „Espresso“ des Referats für Nachhaltige Entwicklung wurde gemeinsam von der Hochschule Aalen sowie der Stadt Aalen für den Preis für offene Wissenschaft nominiert. Die Auszeichnung soll das zivilgesellschaftliche Engagement von Hochschulangehörigen würdigen. Der Preisträger der mit 50.000 Euro dotierten Auszeichnung wird im Oktober bekannt gegeben.

Gemeinsam mit der Stadt Aalen hat das Rektorat der Hochschule Aalen das Projekt „Espresso“ des Studienbereichs Wirtschafsingenieurwesen und des Referats für Nachhaltige Entwicklung für den Preis für offene Wissenschaft nominiert. Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg hat diesen 2019 zum ersten Mal ausgelobt. Das Ministerium will damit den Beitrag wissenschaftlicher Projekte würdigen, die die Verbindung zwischen Wissenschaft und Gesellschaft schaffen.

„Es ist schön, dass das Engagement der Hochschule für die Zivilgesellschaft gewürdigt wird“, freut sich Prof. Dr. Ulrich Holzbaur, Beauftragter für Nachhaltige Entwicklung. Bildung für nachhaltige Entwicklung und nachhaltiges Eventmanagement würden für die Zivilgesellschaft immer wichtiger. „Wir haben gerade zwei Masterarbeiten zum Thema plastikfreie Events betreut“, erklärt Holzbaur, der Träger der städtischen Ehrennadel ist. Seit 25 Jahren führt er bereits gemeinsame Projekte zur Nachhaltigkeit mit der Stadt Aalen durch. Im Oktober wird feststehen, ob auch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst das Engagement auszeichnen wird.

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