- CAE-Spezialist präsentiert sich auf Messe in Nürnberg
- Offene Schnittstellen zur Anbindung an flankierende Systeme
- Weiterer Schwerpunkt: eCl@ss 11.0
„Noch immer zögern viele Unternehmen, ihre IT zu harmonisieren, weil sie den damit verbundenen Aufwand scheuen“, erklärt Stefan Mülhens, Geschäftsführer der AmpereSoft GmbH. „Unser modulares ToolSystem kann jedoch dank offener Schnittstellen unkompliziert an alle gängigen Lösungen angebunden werden.“ Dies sei von entscheidender Bedeutung, da Industrie 4.0 ohne einen funktionierenden Datenaustausch zwischen Herstellern und Anwendern, aber auch zwischen den Systemen in den Unternehmen selbst, nicht Realität werden könne. „Datensilos verhindern ein effizientes Zusammenspiel verschiedener Unternehmensbereiche und müssen demnach vermieden werden.“
Das integrierte ToolSystem der Bonner CAE-Spezialisten optimiert den Workflow rund um den gesamten Planungs- und Fertigungsprozess. Es vereint mehrere Lösungen für ein nahtloses Engineering: Von der Konfiguration über die Angebotserstellung und die Bestimmung der Wärmeentwicklung bis hin zum Detail Engineering und der optimierten Verdrahtung. Der Datenfluss zwischen den einzelnen Anwendungen verläuft dank leistungsfähiger Schnittstellen reibungslos. Verwaltet und verteilt werden die Daten mittels des ebenfalls integrierten Werkzeuges MatClass.
Offene Schnittstellen für zusätzliche Funktionen
Die offenen Schnittstellen des ToolSystems ermöglichen die Anbindung etwa an das ERP-System über eigenes Skripting: Anwender können somit selbst bestimmen, welche Systeme in welcher Form verbunden werden sollen. Mittels Skripting können zusätzlich beliebige Funktionen bestimmt werden, die entweder manuell angestoßen oder automatisiert ausgeführt werden. So könnte etwa nachts turnusmäßig ein Datenabgleich zwischen den verschiedenen Anwendungen durchgeführt werden. AmpereSoft unterstützt bei der Programmierung und Implementierung beratend und auf Wunsch auch in der praktischen Umsetzung.
Am Messestand zeigt AmpereSoft zudem auf, wie mithilfe des Datenverwaltungstools MatClass wertvolle Erkenntnisse aus Prozessdaten gewonnen werden können. Eine Einsatzmöglichkeit ist beispielsweise die Optimierung der Performance von Anlagen: Ergibt die Auswertung der Prozessdaten einen konstant erhöhten Stromfluss, ist der Einsatz einer leistungsstärkeren Komponente eine Option – im umgekehrten Fall müsste die Effizienz hinterfragt werden. Auf Herstellerseite ergibt sich die Möglichkeit, Ansprüche auf Gewährleistung zu überprüfen: Beispielsweise können durch die Analyse der Auslösehäufigkeit von Schutzschaltern Rückschlüsse auf die ordnungsgemäße Anwendung eines Produktes gezogen werden.
Einen weiteren Schwerpunkt auf der SPS legt das Unternehmen aus Bonn auf die neue Version 11.0 des Produktdatenstandards eCl@ss. Dessen Anwendungsmöglichkeiten in Verbindung mit dem AmpereSoft ToolSystem werden vom 26. bis 28. November 2019 in der Messe Nürnberg in Halle 6, Stand 116 thematisiert.
Weitere Infos: www.amperesoft.net
Die Bonner AmpereSoft GmbH ist ein IT-Spezialist für die Entwicklung von Engineering-Tools und die Pflege von Stammdaten. Das ToolSystem von AmpereSoft, ein modulares Lösungsportfolio, unterstützt Planer beim gesamten Engineering-Prozess. Dazu zählen die Planung, Projektierung und das Detail-Engineering von Energieverteilern und Automatisierungsanlagen. Neben der Entwicklung von Engineering-Software berät AmpereSoft bei der Optimierung von Engineering-Prozessen und bei der Integration in das digitale Umfeld beim Kunden.
Die IT-Lösungen kommen bei Anwendern in mehr als 90 Ländern in verschiedenen Branchen zum Einsatz – von der Elektrotechnik über den Maschinen- und Anlagen- sowie Schaltschrankbau bis hin zu Erneuerbaren Energien. Das 2007 gegründete Unternehmen beschäftigt 15 Mitarbeiter. AmpereSoft engagiert sich bei der Etablierung von eCl@ss, einem offenen und fachübergreifenden Produktdatenstandard, sowie AutomationML, dem offenen Standard für den Austausch von vollständigen Engineering-Projektdaten.
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