Gzip oder GNU zip ist ein Kompressionsprogramm. Unter dem Strich lädt Deine Webseite damit wesentlich schneller. Mit anderen Worten: Es verkürzt Deine Page Load Time. Dadurch verbessert sich auch Dein Webseiten Ranking. Denn der Google Crawler platziert schnellere Websites bei der Indexierung weiter oben. Das sorgt dann wiederum für höheren Website Traffic. Und das ist schließlich eine Grundvoraussetzung für die Neukundengewinnung im Internet.

Was macht Gzip?

Gzip kann nahezu alle Dateien auf dem Webhost komprimieren. Anschließend sendet es diese dann an den Browser. Diese „zusammengedrückten“ Daten entpackt danach ein Webbrowser. Anschließend zeigt er sie wieder mit vollem Datenumfang an. Da der Server kleinere Datenpakete verschickt,  bekommen Deine Besucher vom blitzschnellen Entpacken nichts mit.

Überprüfen kannst Du den Page Speed Deiner Website mit diversen Website AnalysetoolsGoogle PageSpeed Insights ist eines der wichtigsten. Auch der Sistrix hilft Dir bei der Analyse des PageSpeed weiter. Es zeigt Dir im Optimizer beispielsweise verschiedene Warnungen. Eine davon ist eine zu hohe Ladezeit. Die Warnung löst bei Ladezeiten von über fünf Sekunden aus. Unserer Erfahrung nach ist aber auch das schon viel zu lange. Sistrix empfiehlt Ladezeiten von 0,3 Sekunden. Deswegen wegen ist es wichtig das eine Datei komprimiert wird mit gzip.

Gzip hilft also durch Komprimierung dabei, die Website Performance zu verbessern. Sobald die Meldung „Enable with Compression“ erscheint, weißt Du dass Deine Daten bisher unkomprimiert zu Deinen Usern gelangt sind. Gerade bei größeren Internetseiten lässt sich damit bis zu 80 Prozent an Datenmenge einsparen. Darüber hinaus reduziert sich auch de Übertragungszeit von Deinem Server. Doch was verbirgt sich hinter dem Begriff Gzip und welche Rolle spielt die Software innerhalb der SEO Optimierung? Im nachfolgenden Artikel bekommst Du alle wichtigen Informationen rund um die Komprimierung von Daten.

Alles, was Du über die Gzip Technik wissen musst

Hinter dem Begriff „Gzip“ versteckt sich ein freies Kompressionsprogramm sowie das entsprechende Dateiformat. unter dem Strich lässt sich die Technik bei allen Computerbetriebssystemen anwenden. GNU Zip steht dabei für ein patentfreies Komprimierungsprogramm. Ursprünglich konzipiert für GNU-Varianten wie Linux, lässt es sich heute aber auf allen Plattformen verwenden. Jeder moderne Browser ist also in der Lage, komprimierte Informationen zu interpretieren. Die Bezeichnung „Gzip“ setzt sich dabei aus dem Begriff GNU für das Betriebssystem sowie dem englischen Wort „zip“ zusammen. Die englische Bezeichnung „zip“ lässt sich mit Reißverschluss übersetzen und soll dementsprechend das Zusammenziehen der Daten veranschaulichen.

Das Format GNU Zip arbeitet dabei vollkommen verlustfrei. Du kannst somit Deine Daten zur Übertragung komprimieren und für die spätere Anwendung wieder rekonstruieren. Es handelt sich dabei um einen sogenannten Codec. Denn sowohl für die Compression als auch für die Dekompression siond Encoder und Decoder nötig. Ein Codec beschreibt im Grunde genommen ein Algorithmenpaar aus Kodierer und Dekodierer. Diese finden bei Textkompressionen bzw. Verschlüsselungen Verwendung. Das Ziel dieser Codecs besteht darin, die Datenmenge einer Datei für Speicherung und anschließend zur Übertragung zu reduzieren.

Wie ist Gzip entstanden?

Jean-Loup Gailly entwickelte das Dateikomprimierungs-Tool GNUzip. Sein Ziel war es, einen Ersatz für das bisherige Kompressionsverfahren „compress“ zu schaffen. Das kam lediglich unter Unix zum Einsatz. Außerdem schrieb Gailly den Code für die Dekompressionsmethode zip und ist Co-Autor der Zlib-Bibliothek. Dadurch lassen sich auch PNG-Dateien komprimieren. Heute gehört das GNU Zip übrigens zu den beliebtesten Kompressionsmethoden für Webseiten. Sogar die Suchmaschine Google empfiehlt das Programm als Form der Datenkompression, damit Internetseiten schneller laden können. Denn damit lassen sich vor allem bei Textdateien Komprimierungsraten von bis zu 90 Prozent erzielen.

Wann kommt das Kompressionsprogramm zum Einsatz?

Ursprünglich diente Gzip ausschließlich für die GNU-Plattformen. Mittlerweile lässt sich das Programm aber problemlos für alle Plattformen einsetzen. Bloß dass Du vor dem Einsatz die jeweilige GPL-Lizenz beachten musst. Linux-Systeme beinhalten das praktische Komprimierungs-Tool allerdings in der Regel bereits. Alternativ findest Du es jedoch in der Paketverwaltung bereit zur Installation. Auf der offiziellen Homepage sind neben den Ausgaben für ältere Betriebssysteme hingegen auch Versionen for Windows und macOS vorhanden.

Sobald das Programm aktiviert ist, veranlasst der Webserver automatisch die Verwendung der hochgeladenen oder dynamisch erzeugten Webseiteninhalte. Dadurch lässt sich die Ladezeit der Seite für den Besucher beträchtlich verringern. Da Anwender nur noch die komprimierten Dateien laden müssen, kann sich die Internetseite natürlich wesentlich schneller aufbauen. Der jeweilige Webbrowser übernimmt dabei die Dekompression der Inhalte vollständig im Hintergrund. Und zwar ohne zusätzliche Bandbreite zu benötigen. Vor allem Nutzer mobiler Endgeräte profitieren von der verbesserten Ladegeschwindigkeit. Dadurch verbessert sich dann auch das Ranking Deiner Website.

Was macht man mit Gzip genau?

Das GNU Zip Programm basiert auf dem frei zugänglichen Deflate-Algorithmus. Der wiederum auf dem sogenannten Lempel-Ziv 77 oder LZ77-Verfahren. Dadurch ist die Kompressionssoftware in der Lage, Daten auf doppelte Zeichenketten oder Daten-Strings zu scannen. Sobald die Software auf wiederkehrende Sequenzen stößt, ersetzt sie diese mit einem Verweis auf den ersten String.

Die Länge einer Sequenz ist dabei in der Regel auf etwa 32.000 Bytes ausgelegt. Das Komprimierungs-Verfahren ist allerdings auf einzelne Informationen beschränkt. Dadurch benötigst Du zusätzlich das Packprogramm tar. Mit diesem Archivprogramm lassen sich dann sogenannte Tarball-Archive erstellen. Diese Archive erkennst Du an Endungen .tar.gz bzw. .tgz.

Das Zusammenfügen von Informationen steigert die Arbeitsbelastung vom Server Prozessor um etwa zehn Prozent. Aber der Host nimmt nur noch 90 Prozent der vorgesehenen Kunden auf. Nämlich dann, wenn alle Clients die format from compression Software nutzen.

Das freie Programm GNU Zip kommt dabei schon seit mehr als 50 Jahren zum Einsatz. Auf nahezu jedem HTTP Server im Internet findet sich das praktische Modul. Allerdings ist die Software nicht von jedem Hostserver sofort freigegeben. Aus diesem Grund solltest Du immer erst prüfen, ob die original Kompressionssoftware auch auf Deinem Webhost verfügbar ist.

In der Regel ist das Programm bei nahezu allen Datenbankanbietern aktiviert, alternativ kannst Du Dich diesbezüglich bei Deinem Provider informieren. Ist die Software verfügbar, gibt es verschiedene Wege, um den Text Deiner Webseite zu komprimieren. Du kannst entweder PlugIns zur Implementierung nutzen oder die Komprimierung über die Konfigurationsdatei mit der Endung .htaccess auslösen.

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