Im Vergleich zu den teils kräftigen Preisbewegungen der letzten Woche, suchen die Heizölpreise auch heute wieder nach einem neuen Orientierungspunkt, um den Seitwärtstrend zu verlassen. Im frühen Handel wird das Fehlen von richtungsweisenden Meldungen dazu, dass der Preis für Heizöl mit einem Minus von 0,1 Cent/Liter auf der Stelle tritt. Dementsprechend hat sich auch der Heizölpreis mit 67,86 €uro/100 Liter bei einer Bestellung von 2.000 Liter Heizöl kaum verändert. Die Entwicklung der Heizölpreise entspricht somit genau den Vorgaben der Finanzmärkte.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich heute ein differenziertes Bild. Dabei blieben die Heizölpreise in fünf Bundesländern unverändert, in zehn Bundesländern waren Preisrückgänge zu verzeichnen und in einem Bundesland legte der Heizölpreis leicht zu. Mit gut 0,7 Cent/Liter konnten die kräftigsten Preisnachlässe heute im Saarland festgestellt werden, gefolgt von Baden-Württemberg und Bayern, wo die Heizölpreise um 0,3 Cent/Liter bzw. 0,5 Cent/Liter nachgaben. Eine Preiserhöhung von 0,3 Cent/Liter war am Morgen hingegen nur in Nordrhein-Westfalen zu verzeichnen.

Aufgrund von fehlenden Impulsen, ist der Heizölpreis kaum verändert in die neue Woche gestartet. Der Rücksetzer der Heizölpreise zur Mitte der letzten Woche hat Verbrauchern mal wieder recht deutlich gezeigt, dass sich ein wachsames Auge auf den heimischen Heizölmarkt durchaus lohnen kann. Auch wenn die Heizölpreise seit gestern wieder in die Seitwärtsbewegung zurückgekehrt sind, ist eine erneute Aufnahme der Achterbahnfahrt mit vergleichbaren Preistälern nicht auszuschließen.

Nach einer turbulenten Woche mit teils massiven Preisbewegungen, sind sowohl die Preise für das Nordseeöl Brent, als auch die US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) am vergangenen Freitag auf den höchsten Stand seit Ende September gestiegen. Durch das Ausbleiben von richtungsweisenden Meldungen, bewegten sich die Notierungen weder gestern, noch zum heutigen Start in den Handelstag weg von den zweimonatigen Höchstständen. Im Wesentlichen ist die jüngste Aufwärtsbewegung auf die neue Hoffnung eines zeitnahen Handelsabkommens zwischen den Wirtschaftsmächten China und USA zurückzuführen.

Anhand der momentanen Beobachterquote ist gut zu erkennen, dass viele Heizölverbraucher seit Ende letzter Woche wieder in die „Habachtstellung“ zurückgekehrt sind. Zusammengefasst ist die Anzahl von Bestellungen für diese Jahreszeit als normal zu bezeichnen, währenddessen die Anzahl von Beobachtern überdurchschnittlich hoch ist. Verbraucher die nicht länger warten können, freuen sich bei einer kurzfristigen Heizölbestellung weiterhin über Heizölpreise unter dem Jahresdurchschnitt.

Über die tanke-günstig GmbH

Die tanke-günstig GmbH wurde im September 2013 gegründet und ist ein Verbraucher- Informationsdienst für Kraftstoffe und Heizöl. Zu diesem Zweck führt das Unternehmen eine stetige Beobachtung dieser Märkte durch und informiert Verbraucher durch tägliche News-Beiträge und Preisrechner über die aktuellen Entwicklungen auf diesen Märkten.

Seit Gründung der Firma haben bereits weit über 20.000 Kunden Heizöl über das Portal bestellt und pro Jahr informieren sich rund 2,5 Mio. Heizölkunden über die aktuellen Preisentwicklungen auf dem Heizölmarkt. Zudem informieren sich jährlich rund 5 Mio. Verbraucher über die günstigsten Tankstellen in Ihrer Umgebung oder Nutzen eines unserer vielen anderen Informationsangebote.

So werden neben den Kerngeschäften der Heizöl-Auftragsvermittlung und der Verbraucherinformation im Tankstellenbereich auch Informationen zu weiteren Energieträgern, wie z. B. Erdgas und Elektrizität, und Informationen rund um das Thema Auto angeboten

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