Es braucht nicht erst den Besuch von aktuellen Technikmessen, um den Begriff Smarthome schon einmal vernommen zu haben und um damit etwas anfangen zu können. Dabei haben die meisten Menschen aber immer noch eine völlig falsche Vorstellung von den tatsächlichen Möglichkeiten, die ihnen ein Smarthome bietet. Die einen unterschätzen den technischen Fortschritt und nehmen an, selbst gar nicht davon profitieren zu können und die anderen fürchten sich vielleicht vor der Vorstellung, ein Computer würde das eigene Zuhause steuern und dabei wie in Science Fiction Filmen schnell selbst zur Gefahr werden. Beide Annahmen basieren natürlich in erster Linie auf Vorurteilen und einem Mangel an entsprechenden Informationen über das Thema. Vielleicht fragen Sie sich bereits, was das Thema Smarthome mit dem Angebot von Secteo zu tun hat. Aber gerade für Sicherheitsdienstleister und die Arbeit rund um Sicherheitstechnik ist die Idee Smarthome sehr relevant und daher eng mit diesem verknüpft. Was wir mit diesem Beitrag tun wollen ist daher nicht nur reine Aufklärungsarbeit, in dem wir Ihnen erläutern, was aktuelle Smarthomes können und wo ihre Grenzen liegen. Wir schauen uns das Ganze auch einmal aus der Perspektive eines Sicherheitsexperten an und erklären in dem Zuge, ob und inwiefern von Smarthomes ein Sicherheitsrisiko ausgeht. Zuletzt schauen wir uns dann die Technik im Detail an. Das Smarthome und das häusliche Sicherheitssystem sind in vielen Fällen untrennbar miteinander verbunden. Wir erklären für wen eine Smarthome Alarmanlage von Interesse sein könnte und worin sich die Nutzung ebendieser von einer herkömmlichen Alarmanlage unterscheidet.

Was ist ein Smarthome

Folgt man der Übersetzung ins Deutsche, so ist unter einem Smarthome nichts anderes zu verstehen, als ein intelligentes Zuhause. Damit ist aber noch keine künstliche Intelligenz gemeint. Vielmehr geht es um die sinnvolle und sinnbringende Vernetzung von einzelnen Geräten miteinander und vor allem mit dem Smartphone oder Tablet ihres Besitzers. Zum Smarthome wird ein Zuhause also gerade durch das Vorhandensein von verschiedenen Sensoren und Steuergeräten, mit denen sich verschiedene Haushaltsfunktionen automatisieren lassen. Beispielsweise sind Sensoren in der Lage, die Luftfeuchtigkeit und Temperatur in Ihrem Zuhause zu messen und intelligente Thermostate lassen sich dann mobil mit Hilfe von Smartphone und Co. einstellen, sodass Ihr Zuhause immer die gewünschte Temperatur hat. Sensoren können feststellen, ob Ihre Garagentür noch offen steht und Ihnen damit den prüfenden Gang vor dem Zubettgehen ersparen. Gleiches gilt ebenfalls für andere Türen und Fenster des Hauses. Sie können die Rollläden automatisch zu bestimmten Zeiten schließen oder öffnen lassen, dafür eine entsprechende Uhrzeit einstellen oder auch nur einen Helligkeitssensor anbringen. Das Smarthome in seiner Gesamtheit ist dabei aber doch bei Weitem mehr als nur eine technische Spielerei, die den aktuellen Entwicklungsstand unserer Digitalisierung unter Beweis stellen soll. Smart ist hier Programm. Das Smarthome ist vor allem dafür da, Ihr Zuhause effizienter und intelligenter zu machen. Durch die so geregelte Steuerung einzelner Elemente, lässt sich Wasser, Wärme und Strom sparen. Es ist nicht länger nötig, aus Einbruchschutzgründen während der eigenen Abwesenheit ein Licht brennen zu lassen, weil sie die Lichter zuhause von unterwegs steuern können oder sogar ein festgelegtes, stromsparendes Programm abfahren können, das Ihre Anwesenheit noch überzeugender simuliert. Gerade an dieser Stelle zeigt sich bereits das Potential vom Smarthome für die Sicherheit Ihres Zuhauses. Wo allerdings auch Gefahren versteckt sind, darüber informieren wir Sie jetzt.

Das Risiko Smarthome

An dieser Stelle können wir Sie zunächst einmal beruhigen. Wer fürchtet, dass Smarthome könnte sich wie ein böser Computer Schritt für Schritt die Kontrolle über das eigene Zuhause erschleichen, der überschätzt die aktuellen technischen Möglichkeiten noch. Wir können Ihnen versprechen, dass zeitgenössische Smarthome Systeme Ihnen die volle Kontrolle ermöglichen und vor allem als Steuerelement für verschiedene Einzelgeräte Ihres Zuhauses verwendet werden können. Trotzdem ist nicht jede Kritik an den Systemen unbegründet. Viele prangern an, dass die Digitalisierung eines Eigenheims auch gleichzeitig zur Gefahr werden kann. Ist nun auch das Zuhause online, sorgt das für einen weiteren Angriffspunkt. Aber hat man neben Einbrechern nun auch Cyberkriminelle zu fürchten, die es auf das eigene Zuhause abgesehen haben könnten? An dieser Stelle können wir erst einmal Entwarnung geben. Natürlich nennen Kritiker hier einen validen Punkt und ein digitales Zuhause birgt immer eine Form von Risiko. Allerdings reagieren darauf auch die Hersteller dieser Systeme, die durch ausgefeilte Sicherheitssysteme einen Schutzwall vor Kriminellen errichten. Und gerade wenn es die lokalen Verbrecher betrifft, Einbrecherbanden, die von Haus zu Haus ziehen, oder den Gelegenheitsdieb, so ist die Gefahr praktisch gleich null. Die Verwendung eines Smarthomes bietet Ihnen in Hinblick auf die eigene Sicherheit in solchem Maß Vorteile, dass die wenigen Risiken dadurch zu vernachlässigen sind. In den nächsten Jahren ist anzunehmen, dass die Technik sich weiterentwickelt und viel mehr Häuser mit Smarthome Elementen ausgestattet werden. Machen Sie sich frühzeitig Gedanken, investieren Sie damit in die Zukunft. Immer mehr Geräte liefern Ihnen die Basis, um an ein Smarthome integriert zu werden und die Sicherheitstechnik zieht dort längst mit und verhilft Ihnen zu verständlichen und komfortablen Smarthome Lösungen.

Die Smarthome Alarmanlage

Ist überhaupt ein Smarthome System von Nöten, um viele smarte Elektrogeräte übersichtlich zu steuern? In vielen Haushalten findet sich bereits intelligente Technologie, die das Zusammenspiel von Meldern und Sensoren ermöglicht und ebenso Potential für die Steuerung weiterer Geräte in sich birgt. Die Technik hinter einem Smarthome ist der einer Alarmanlage gar nicht so unähnlich. Aus diesem Grund gibt es auf dem Markt auch immer mehr Alarmanlagen, die direkt beides versprechen: Die sichere Verbindung von Meldern zur Überwachung der häuslichen Sicherheit und die Steuerung technischer Geräte, auf die mithilfe von Sensoren zugegriffen werden kann. Die Alarmanlage verfügt dabei bereits über all die Technik, die notwendig ist, um ein Zuhause intelligent zu steuern. Außerdem stellt sie eine Möglichkeit dar, um mit so wenig Aufwand wie möglich den besten Effekt zu erzielen. In Abhängigkeit davon, welche Anlage Sie Ihr Eigen nennen, ist diese bereits angeschlossen und verkabelt. Einer effektiveren Nutzung steht daher kaum etwas im Wege. Aber wir möchten Ihnen noch einmal im Detail vorstellen, wie das System Ihre Sicherheit und Smarthome Elemente miteinander verbinden kann, ob Sie nun bereits über eine Anlage verfügen oder noch mit einer solchen Investition liebäugeln.

Die Technik hinter einer Alarmanlage

Eine Alarmanlage funktioniert in der Regel vergleichsweise einfach. Die vorhandenen Empfänger werden mit Bewegungsmeldern oder Kontakten gekoppelt und empfangen von diesen entsprechende Daten darüber, ob eine unautorisierte Bewegung gemessen wurde oder eben nicht. Im Grunde können die Empfänger des Sicherheitssystems aber nicht nur auf andere Sicherheitstechnik zugreifen, sondern eben auf sämtliche kompatiblen Geräte, die auf diese Weise auch gesteuert werden können. Überwachungskameras, die Steuerung von Rollläden, Lichtern und vielem mehr. Wie bei einem herkömmlichen Smarthome wird dabei alles über eine Konsole in Ihrem Haus gesteuert, nur dass diese Konsole zeitgleich auch Ihre Alarmanlage ist. Moderne Alarmanlagen bieten Ihnen häufig die Steuerung und Überwachung der eigenen Sicherheit mittels mobiler Endgeräte an. Stellen Sie sich nur einmal vor, dass Sie die Alarmanlage mobil steuern, durch die verbundenen Kameras einen Blick ins Innere werfen oder bereits vom Auto aus Ihre Garagentür öffnen können. Ob der Alarm nicht vielleicht doch ein Fehlalarm ist, überprüfen Sie ganz einfach von unterwegs, was Ihnen in vielen Fällen den Stress erspart und jedem Verbrechen zuvor kommt. Sie tragen nicht nur zur Erhöhung der eigenen Sicherheit bei Ihnen zuhause bei, sondern sparen auch praktisch Kosten ein, in dem Sie die Beleuchtung, die Heizung und viele Elemente effizient und mobil steuern können.

Die ideale Basis mit Jablotron 100

Bevor Sie aber jetzt über die Umrüstung Ihrer gegebenenfalls bereits in die Jahre gekommenen Alarmanlage zum Smarthome nachdenken, sollten Sie erst einmal überprüfen, ob das überhaupt so möglich ist. Grundsätzlich gilt: Je moderner und neuer die Anlage, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie sich als Smarthome Konsole nutzen lässt. Anlagen, die sich nicht mobil über Ihr Smartphone steuern lassen, bieten Ihnen aber auch als Konsole kaum Vorteile, weshalb Sie in einem solchen Fall darüber nachdenken sollten, ein Update vorzunehmen. Auch Haus- oder Wohnungseigentümer, die bisher ohne zusätzliche Sicherheitstechnik ausgekommen sind, aber über die Digitalisierung der eigenen vier Wände nachdenken, sollten sich gegebenenfalls mit den Möglichkeiten von Sicherheitstechnik auseinandersetzen. Als Paradebeispiel einer hervorragenden Kombination aus Sicherheitssystem und Smarthome Konsole möchten wir an dieser Stelle die Gefahrenmeldeanlage Jablotron 100 nennen. Dieses Alarmsystem verbindet alle technischen Möglichkeiten miteinander und bietet Ihnen dadurch die Möglichkeit, nicht nur die Sicherheit Ihres Zuhauses endlich in die eigenen Hände zu nehmen, sondern darüber hinaus auch ein intelligentes Smarthome zu erschaffen. Kompatible Haushaltsgeräte lassen sich ebenso problemlos steuern wie die vorhandene Sicherheitstechnik. Dabei ist die Bedienung einfach und intuitiv gehalten und meist ist nicht mehr nötig, als ein einfacher Knopfdruck. Sie können intelligente Steuerungen vornehmen, bestimmte Tage und Zeiten mithilfe einer Zeitschaltuhr planen und vorausdenken. Außerdem können Sie viele Aktionen in den eigenen vier Wänden kinderleicht automatisieren und miteinander verknüpfen. Bei Betreten Ihres Badezimmers soll Musik wiedergegeben und die Fußbodenheizung angeschalten werden? Bei Sonnenuntergang soll das Licht vor der Haustür eingeschalten und die Rollläden sollen heruntergefahren werden? Gar kein Problem mit Jablotron 100 oder anderen modernen Alarmanlagen!

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