Gezeigt wird am Aalto-Theater die erstmals 1884 am Teatro alla Scala präsentierte Mailänder Fassung von Verdis Oper, die sich in besonderer Weise auf die Psychologie der Figuren konzentriert: Während Europa durch Kriege auf eine harte Probe gestellt wird, ist die Vater-Sohn-Beziehung zwischen König Filippo von Spanien und seinem Sohn, Infant Don Carlo, durch die Liebe zur selben Frau, Elisabetta von Valois, getrübt. Eigentlich hätte die Ehe zwischen Elisabetta und Filippo endlich den lang ersehnten Frieden besiegeln sollen, doch die französische Prinzessin und der spanische Infant haben sich heimlich ineinander verliebt. Liebe und Politik machen sich schließlich gegenseitig zu Spielbällen – bis am Ende niemand mehr gewinnen kann.
Der Eintritt ist frei.
Eine Kooperation mit der Opéra national du Rhin Strasbourg
Gefördert von der Brost-Stiftung
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