Seit Wochen blickte der Eventmanager der Hoepfner-Brauerei, Dietmar Krämer, als Chef der Burgfest-Organisation, ebenso wie seine Partner bereits sorgenvoll auf die Entwicklung des Coronavirus. „Dennoch haben wir auf ein kleines Wunder gehofft.“ Nach den gesetzlichen Verordnungen blieb jedoch am Ende kein Spielraum mehr und für Krämer war klar: „Wir müssen dieses Jahr zum Wohle der Bevölkerung und auch um des Schutzes von zahlreichen Helfern und Dienstleistern willen, auf unser geliebtes Burgfest verzichten.“ Zu dieser Entscheidung habe es keine Alternative gegeben.
Betroffen von der Absage sind auch einige ohnehin von der Krise getroffene Gastronomen. Geschäftsführer Willy Schmidt betonte, dass die Hoepfner-Brauerei im ständigen Kontakt mit ihren Partnern in der Hotellerie und den Restaurants sei, um diese „in der schweren Zeit, wo es möglich ist, zu unterstützen“.
Dies gelte auch, was den Schutz der Hoepfner-Mitarbeiter und der Kunden der Brauerei insgesamt betrifft. „Unsere Brauerei hat unmittelbar nach Bekanntwerden einer möglichen Ausbreitung des “Covid-19-Virus” und dessen Auswirkung sofort Maßnahmen ergriffen, die unsere Beschäftigten einerseits und unsere Kunden sowie externe Partner andererseits bestmöglich schützen sollen“, betont Pressesprecherin Dagmar Zimmermann. „Wir verfolgen deshalb aufmerksam von der ersten Stunde an die Arbeit der medizinischen Experten und der verantwortlichen Behörden in Karlsruhe.“
Das Burgfest, verspricht Geschäftsführer Schmidt den vielen tausend Fans „macht eine unfreiwillige Pause, aber es kommt wieder. Bis dahin: Bleiben Sie gesund!“
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