Nach sechs aufeinanderfolgenden Arbeitstagen mit konstant sinkenden Heizölpreisen, kommt es am Freitagmorgen zu einer deutlichen Preissteigerung von 2,0 Cent/Liter, sodass eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl zum Start in den Handelstag 55,82 €uro/100 Liter kostet. Anhand des aktuellen Preisanstieges wird wieder einmal deutlich, dass die Entwicklung des Heizölpreises in Abhängigkeit von den Ereignissen an den internationalen Finanzmärkten steht. Die heutige Aufwärtsbewegung ist auf eine sich andeutenden Stabilisierung des Ölmarktes zurückzuführen.
Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich heute ein einheitliches Bild mit flächendeckenden Preisanstiegen in allen Bundesländern. Dabei stiegen die Heizölpreise mit 1,0 bis 1,2 Cent/Liter am wenigsten in Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, im Saarland und in Thüringen. Kräftige Preisanstiege waren hingegen zwischen 1,4 und 1,7 Cent/Liter in Brandenburg, Baden-Württemberg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt zu verzeichnen. Als Ausnahmen müssen heute Hessen und Berlin genannt werden, da es hier zu Preissteigerungen von 4,0 bzw. 7,8 Cent/Liter kam.
Heizölpreise – Prognose und Empfehlung
Während die Nachfrageschwäche am internationalen Ölmarkt aufgrund von gleich mehreren Faktoren immer neue Züge annimmt, ist am heimischen Heizölmarkt das extreme Gegenteil vorhanden. Nach einer kurzfristigen Schwächephase Mitte März, hat die Nachfrage zuletzt nochmals deutlich angezogen, nachdem es bei den Heizölpreisen zu einer weiteren deutlichen Abwärtsbewegung kam. Nachdem vor wenigen Wochen wurde noch von einem „Piek“ gesprochen wurde, handelt es sich aufgrund der Langlebigkeit eher um einen „Nachfrage-Trend“.
Über mehrere Wochen befanden sich auch die Rohölpreise an den internationalen Finanzmärkten in einem massiven Abwärtstrend. Gestern Morgen kam es zu einer unerwarteten Gegenbewegung mit kräftig steigenden Notierungen, als der russischen Präsident Putin mitteilte, dass angesichts des jüngsten Ölpreisverfalls ein dringender Handlungsbedarf besteht. Darüber hinaus teilte US-Präsident Trump gestern mit, dass Russland und Saudi-Arabien ihre Fördermengen um bis zu 15 Millionen Barrel pro Tag kürzen könnten, um den Preisverfall zu stoppen und den internationalen Ölmarkt zu stabilisieren.
Heizölkunden hatten in den letzten Tagen und Wochen die Möglichkeit, eine sehr verbraucherfreundliche Entwicklung der Heizölpreise zu beobachten. Zuletzt haben wir jedoch dazu geraten, den Heizölmarkt engmaschig zu beobachten, da die Vorgaben der Finanzmärkte für eine zeitnahe Gegenbewegung mit wieder steigenden Heizölpreisen sprechen. Es bleibt aktuell abzuwarten, ob mit der heutigen Preissteigerung der Anfang einer überfälligen Gegenbewegung eingeleitet wird, oder ob zeitnah die vorherigen, sehr günstigen Konditionen für eine kurzfristige Bestellung zurückkehren.
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Seit Gründung der Firma haben bereits weit über 20.000 Kunden Heizöl über das Portal bestellt und pro Jahr informieren sich rund 2,5 Mio. Heizölkunden über die aktuellen Preisentwicklungen auf dem Heizölmarkt. Zudem informieren sich jährlich rund 5 Mio. Verbraucher über die günstigsten Tankstellen in Ihrer Umgebung oder Nutzen eines unserer vielen anderen Informationsangebote.
So werden neben den Kerngeschäften der Heizöl-Auftragsvermittlung und der Verbraucherinformation im Tankstellenbereich auch Informationen zu weiteren Energieträgern, wie z. B. Erdgas und Elektrizität, und Informationen rund um das Thema Auto angeboten
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