Ein Marder im Motorraum des Autos? Es passiert doch öfter als man denkt. Gerade jetzt in der Brunftzeit von März bis Juni sind die Marder besonders aktiv und Marderschäden häufen sich. Dabei kann ein Marderschaden durch vorbeugende Maßnahmen oft verhindert werden, weist die Verbraucherorganisation Geld und Verbraucher e.V. (GVI) hin und stellt Informationen kostenlos zur Verfügung.  

Nicht nur die Bäume schlagen im Frühling aus. Auch die Tierwelt erwacht und dabei bleiben auch Revierkämpfe nicht aus. Wie etwa bei den Mardern, die sich dann gerne im Motorraum von Autos zu schaffen machen, weil sie in „ihrem“ Revier einen Nebenbuhler befürchten. Ein Marderschaden am Auto kann dabei erheblich sein. Und zwar nicht nur der sofort sichtbare, wie z.B. angebissene Zündkabel, Kühlerschläuche oder Gummimanschetten, sondern ein drohender Motorschaden als Folgeschaden eines Marderbisses. Unabhängig davon, ob eine Versicherung den Schaden zahlt oder nicht, sollten aus Sicherheitsgründen vorbeugende Maßnahmen zur Verhinderung eines Marderschadens getroffen werden.  

„Schäden durch Marder am Auto können mehrere tausend Euro betragen“, warnt GVI-Präsident Siegfried Karle. Doch nicht immer ist ein Marderschaden auch durch die Versicherung abgedeckt. Bei Einschluss einer Vollkasko-Versicherung ist der Marderschaden in jedem Fall abgedeckt. Bei Einschluss der Teilkasko-Versicherung kommt es auf die Vertragsbedingungen an. Schon deshalb lohnen sich vorbeugende Maßnahmen.  

Informationen und vorbeugende Tipps zu „Marderschaden am Auto – Tipps zur Vorbeugung und bei Eintritt“ stellt die GVI unter www.geldundverbraucher, Rubrik „Gratis“ kostenlos zur Verfügung.    

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