Zeit hat auch am Bau ihre bevorzugten Materialien. Technische Entwicklungen, Geschmäcker oder Vorlieben prägten über Jahrhunderte die Dächer hierzulande. Schiefer war zum Beispiel einer der ersten nicht brennbaren Massivbaustoffe, der Schilf und Holz auf den Dächern ablöste. Die Römer verwendeten ihre sechseckigen Schiefer (Petra) als erste in einer professionellen, geschlossenen Deckung. Die Dächer waren damit streng strukturiert und regenfest.

Traditionelle wie moderne Fertigungsmethoden begünstigen den rechten Winkel. Bis auf ganz wenige Ausnahmen sind heute außerhalb von Deutschland Rechtecke für Schieferdeckungen im Einsatz. Neu in Deutschland ist die Entwicklung, zunehmend Fassaden und Dächer mit rechteckigen Schiefern in unterschiedlichen ästhetischen Deckarten einzudecken. Schnörkellos und edel seidig glänzend, gefallen diese Deckarten ebenso an modernen geradlinigen Bauten wie bei Sanierungen. Für das Handwerk sind die neuen Deckarten relativ leicht zu erlernen und einfach zu verarbeiten. Genagelt oder geschraubt sind die Schiefer heute eine selbstbewusste Basis für viele zeitgemäße Schiefer-Dachdeckungen. Hier nur einige Beispiele für aktuell gefragte und erfolgreiche Schieferdeckungen am Dach.

Rechteck solide gedeckt: Die Rechteck-Doppeldeckung ist der traditionelle Einstieg in das edle schlichte Schieferdach. Vom Handwerk leicht zu erlernen und vom Architekten in seiner Wirkung einfach zu dosieren, erlaubt diese Deckart, je nach Steingröße, nahezu quadratische, längliche oder rechteckige Ansichtsflächen. Besonders ästhetisch präsentiert sich diese Deckart, wenn sie exakt im Raster geplant ist. Im Gegenzug erhalten die Investoren ein überaus dauerhaftes Dach, das mit seiner seidigen Optik die Bauherren mindestens ihr Leben lang begleitet.

Minimierter Materialaufwand: In eine ganz andere Richtung zielt das erst kürzlich vorgestellte Rathscheck Schiefer-System (RSS). Bei dieser preiswerten Einfachdeckung geht es um die Reduktion des Materialbedarfs. Ein innovatives System aus Tragprofilen und Verbindern ermöglicht trotz Einfachdeckung eine regensichere Deckart. Pro Quadratmeter Dachfläche werden nur noch 8 bis 14 Steine benötigt. Damit wird auch das Gewicht der Dachdeckung, wichtig im Sanierungsbereich, im Vergleich zum Ziegeldach, sogar halbiert. Die für diese Deckart verfügbaren Schiefer erlauben Ansichtsflächen von 31 x 40, 31 x 30 oder 31 x 25 cm (H x B). Ergänzend zu dieser Deckung bietet Rathscheck Schiefer auch passende Solarelemente an, die sich bündig in die Dachfläche integrieren lassen, sodass einer zukunftsfähigen Dachgestaltung nichts im Wege steht.

Symmetrisch geklammert und hinterschnitten: Die Symmetrischen Deckungen wurden von Fassadendeckungen zur Dachdeckungen weiterentwickelt. Sie sind auf dem Dach, wegen ihrer offenen, einen Zentimeter breiten Fugen, zusätzlich mit einem wasserdichten Unterdach auszurüsten. Für die geklammerte Symmetrische Deckung kommen Schieferplatten mit einer Dicke von einem Zentimeter zum Einsatz. Sie werden nach dem Spalten zusätzlich rückseitig auf Dicke kalibriert. Die Größen: 60 x 60, 60 x 30 cm.

Für die Symmetrische Deckung mit Hinterschnitt-Technik sind Platten bis zu einer Dicke von zwei Zentimetern vorgesehen. Mit der robusten Technik können Schiefer bis zu einer Länge von 120 cm verbaut werden. Die so entstehenden charakterstarken Dachflächen sind auch wegen der großen spaltrauen Schieferflächen ein wahrer Hingucker und stets ein Dach für anspruchsvolle Individualisten.

Faszinierende Dynamik: Die Dynamische Deckung aus verschieden hohen und langen Rechteckschiefern hat ihren Ursprung ebenfalls an der Fassade. Dort hat diese erstmals 2006 eingedeckte Deckart einen Siegeszug sondergleichen erlebt. Im Bodenseeraum entstanden, erinnert diese Deckung an Bruchstein- oder Schichtmauerwerke wie sie in den Alpen üblich sind. Auf das Dach projiziert, ist diese Deckart noch neu und selten. Sie kann je nach Wahl der Schieferformate mal ruhig und edel wirken aber auch der Optik eines Steinlegedaches nahekommen. Erste Referenzen belegen, dass diese exklusive neue Deckart selbst anspruchsvollsten Bauherren gerecht wird.

Viele der neuen Dach-Deckarten sind aus Fassaden-Deckarten entwickelt worden, womit einer monolithischen Bauweise mit Schiefer an Dach und Wand nichts im Wege steht. Das vor Jahrmillionen entstandene Gestein ist ökologisch wertvoll und absolut natürlich. An Schlössern, Burgen und Kirchen ist die sprichwörtliche hohe Lebensdauer von Schieferdächern und Schieferfassaden belegbar. Bei aktuellen Bauten sind die dunklen, anthrazitfarbenen Schiefer ästhetisch mit Solartechnikelementen kombinierbar und erfüllen damit auch die aktuellen Anforderungen an energieeffizientes Bauen. So lassen sich gestalterische, ökologische und ökonomische Vorgaben mit einem traditionsreichen Material in neuer Zeit realisieren.

Rathscheck Schiefer im Internet: www.rathscheck.de

 

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