Digital fand nun auch die Zwischenbilanz des kreisweiten Projektes Ökoprofit statt, an dem sich die Landesmusikakademie NRW seit September 2019 beteiligt. Über gemeinsame Workshops und eine individuelle Vor-Ort-Beratung haben die teilnehmenden Betriebe in den letzten Monaten bereits erste Schritte zur Optimierung ihres betrieblichen Umweltschutzes eingeleitet.
Am vergangenen Mittwoch konnte Direktorin Antje Valentin nun auch erste Ergebnisse bei der Landesmusikakademie präsentieren: „Unser Umweltteam hat bereits eine ganze Reihe an möglichen Maßnahmen gefunden. Natürlich müssen wir hierbei auch immer unsere Gäste im Blick haben“, so die Akademieleiterin.
Häufig führen die Maßnahmen dazu, dass nicht nur die Umwelt geschont wird, sondern auch der Komfort und die Aufenthaltsqualität der Gäste erhöht werden können. Die Umrüstung des Musikzentrums inklusive der Bühnenbeleuchtung auf LED führt nicht nur zu mehr Energieeffizienz, sondern erleichtert das Notenlesen und Texterkennen gerade für ältere Augen durch die verbesserte Ausleuchtung.
Auch die Lastenräder, die in Kooperation mit der RVM bereitgestellt wurden, bringen den Gästen einen deutlichen Mehrwert. „Einige Teilnehmer möchten gern mit dem ÖPNV anreisen“, so Valentin „da der Schnellbus aber nur in Heek hält, war der letzte Kilometer bis zur Akademie in Nienborg manchmal der Knackpunkt“.
Weitere Maßnahmen sind insbesondere in Verbindung mit Modernisierungen der einzelnen Häuser geplant.
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