Die Anwendungsnorm DIN 14676 „Rauchwarnmelder für Wohnhäuser, Wohnungen und Räume mit wohnungsähnlicher Nutzung“ wurde am 29. September 2017 in einer neuen Fassung als Entwurf veröffentlicht. Sie erscheint zukünftig in zwei Teilen: Der erste Teil behandelt „Einbau, Betrieb und Instandhaltung“ von Rauchwarnmeldern. Teil 2 regelt die „Anforderungen an die Fachfirma“. Nach Ende der Einspruchsfrist soll die Norm im zweiten Quartal 2018 verbindlich in Kraft treten.

„Mit der Neufassung erhalten Hersteller, Anwender und Dienstleistungsfirmen einen verlässlichen Handlungsrahmen für die Zukunft,“ kommentiert Philip Kennedy, Geschäftsführer der Ei Electronics GmbH und Mitglied im Normungsausschuss. „Aktuelle Trends wurden ebenso berücksichtigt wie Praxiserfahrungen der vergangenen fünf Jahre. Die Anhebung des Kompetenznachweises für Dienstleister auf ein normatives Niveau unterstreicht außerdem die Bedeutung der Fachausbildung,“ erläutert Kennedy weiter.

Praxisrelevante Anwendungsempfehlungen

Unter anderem gibt die E DIN 14676-1:2017 umfangreiche Empfehlungen zur Anwendung vernetzter Rauchwarnmelder bis hin zum Einsatz in Smart Home Systemen. Darüber hinaus geht sie auf den Einsatz von Wärme-, Kohlenmonoxid- und Mehrfachsensorrauchwarn-meldern ein und macht detaillierte Angaben zur Montage in Wohnküchen und Küchen in offenen Bereichen.

Grundlage für Ferninspektion

Außerdem werden in der Norm drei Meldertypen mit unterschiedlichen Anforderungen an die Inspektion definiert: Einzelmelder, Melder mit Teil-Ferninspektion und Melder mit kompletter Ferninspektion. Der bisher verwendete Begriff „Wartung“ wurde in diesem Zuge durch „Instandsetzung“ ersetzt und in einen eigenständigen Abschnitt überführt. Somit findet die Ferninspektion erstmals Eingang in die Anwendungsnorm für Rauchwarnmelder und macht den Weg frei für neue Technologien und Produkte.

Über die Ei Electronics KG

Die Firma Ei Electronics mit Hauptsitz in Shannon (Irland) ist Europas Marktführer in der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Rauch-, Wärme- und Kohlenmonoxid-Warnmeldern für den privaten Wohnbereich. Mit der Erfahrung von über 50 Jahren bietet Ei Electronics eine breite Palette an Warnmeldern mit optionaler Draht- und Funkvernetzung sowie 10-Jahres-Lithiumbatterien an.

In Deutschland ist Ei Electronics seit 1991 vertreten. Seit Januar 2014 firmiert das Unternehmen als eigenständige GmbH mit Sitz in Düsseldorf und betreut den gesamten deutschsprachigen Markt. Der Kundensupport reicht von umfangreicher Dokumentation über eine fachkundige Hotline bis hin zur Unterstützung vor Ort. Das große Zentrallager sichert kurze Lieferzeiten.

Ei Electronics entwickelt alle Produkte mit eigenem Expertenteam. Entwicklung und Produktion – ISO 9001:2000-zertifiziert – liegen ausschließlich in den Händen von Ei Electronics. Das Unternehmen erfüllt durch die kontinuierliche Weiterentwicklung seiner Produkte die höchsten Anforderungen an Sicherheit, Leistung und Zuverlässigkeit.

Der besondere Qualitätsanspruch der Ei Electronics Produkte wird von verschiedenen europäischen Testinstituten bestätigt, unter anderem von der Stiftung Warentest, die bereits dreimal in Folge Rauchwarnmelder von Ei Electronics als Testsieger ausgezeichnet hat*. Auch bei den relevanten Verbraucherinstitutionen in Frankreich, Österreich und der Schweiz belegen Ei Electronics Geräte jeweils den ersten Platz**. Kein anderer Hersteller in Europa kann mehr Testsiege vorweisen.

*Stiftung Warentest 1/2016, 1/2013 und 11/2002; ** 60million de consummateurs (10/2014), konsument (3/2013), FRC Magazine (11/2009)

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