„In den vergangenen Monaten haben wir einen seriösen Finanzplan aufgestellt und diesen Ende Februar an DFB und DFL übermittelt. Wir freuen uns sehr über das positive Feedback beider Verbände. Die Lizenzierung ist jedes Jahr eine wichtige und umfangreiche Aufgabe, daher gilt mein großer Dank allen, die daran mitgewirkt haben. Durch die Corona-Pandemie haben sich die Parameter nun deutlich verändert und Eintracht Braunschweig steht wie ganz viele andere finanziell vor extrem großen Herausforderungen, gerade in Bezug auf die Saison 2020/2021“, so Wolfram Benz, Geschäftsführer der Eintracht Braunschweig GmbH & Co. KGaA.
Der DFB und die DFL haben aufgrund der Corona-Krise das Lizenzierungsverfahren angepasst. Das Maßnahmenpaket beinhaltet unter anderem, dass es für die kommende Saison keine Zulassungsverweigerungen aufgrund nicht nachgewiesener wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit geben wird. Üblicherweise müssen die Bewerber für eine Zulassung unter anderem den Nachweis ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit erbringen. Hierbei muss insbesondere nachgewiesen werden, dass die Liquidität für die Dauer der gesamten Spielzeit, für welche die Bewerbung erfolgt, gesichert ist. Die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie erschweren aktuell die wirtschaftliche Planbarkeit für die Vereine in erheblichem Maße und machen damit eine normale Abwicklung des Zulassungsverfahrens inklusive einer entsprechenden Bestätigung nahezu unmöglich. Sowohl in der 2. Bundesliga durch die DFL als auch in der 3. Liga durch den DFB wird keine Prüfung der Liquiditätssituation für die Saison vorgenommen.
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