„Trotz der aktuellen Corona-Krise werden wir auch in diesem Jahr den Medienpreis ‚Kinderrechte in der Einen Welt‘ für herausragende journalistische Beiträge verleihen“, sagt Schirmherrin Christina Rau und betont: „Kinderrechte sind besonders jetzt in der Krise in Gefahr und dürfen nicht vernachlässigt werden. Es ist wichtiger denn je, über sie zu berichten und die Autorinnen und Autoren zu würdigen.“
Aus den Kategorien TV, Print/Online und Hörfunk ehrt die unabhängige vierköpfige Jury jeweils eine Einsendung, die in einer außerordentlichen Weise über Kinderrechte und Kinderrechtsverletzungen berichtet. Zusätzlich gibt es eine vierte Kategorie, in der eine Kinderjury ihren Gewinnerbeitrag wählt. Mädchen und Jungen bewerten die eingesandten journalistischen Beiträge, die sich an ihre Zielgruppe richten.
Jeder Preis ist mit 2.500 Euro dotiert, die der Kindernothilfe von der Apothekerkammer Westfalen-Lippe zur Verfügung gestellt werden. Bis Ende April konnten Journalisten ihre Beiträge einreichen. Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass die Einsendungen im vergangenen Jahr 2019 in Deutschland, Österreich, Schweiz oder Luxemburg erschienen sind und nicht über Projekte der Kindernothilfe berichten.
Die Kindernothilfe hat sich dazu entschieden, die Preisverleihung dieses Jahr in einem Online-Format stattfinden zu lassen. Das Datum des Online-Streamings wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.
Als eine der größten christlichen Kinderrechtsorganisationen in Europa unterstützt die Kindernothilfe seit mehr als 60 Jahren benachteiligte Mädchen und Jungen auf ihrem Weg in ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben. Sie fördert rund 600 Projekte und leistet humanitäre Hilfe. Zurzeit schützt, stärkt und fördert die Kindernothilfe mehr als 2 Millionen Kinder und ihre Familien und Gemeinschaften in insgesamt 32 Ländern der Erde, um ihre Lebensbedingungen nachhaltig zu verbessern.
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