Die 5. und 6. Klasse wird in der Hermann-Lietz-Schule Hohenwehrda als Orientierungs- und Förderstufe geführt. Eine Einfädelung in die Schulzweige Realschule und Gymnasium findet zur 7. Klasse statt. Die Förderung der Kinder orientiert sich am einzelnen Kind und dessen Lernbiographie. Besonderer Wert wird auf die Durchlässigkeit innerhalb der Schulformen gelegt, der Wechsel vom Realschulzweig in den Gymnasialzweig sind ohne Schulwechsel möglich. Alternativ können Realschüler nach Abschluss der Mittleren Reife die Fachoberschule Sozialwesen besuchen.
Dieser Schulbildungsweg der Fachhochschulreife mit Schwerpunkt Sozialwesen ist darüber hinaus auch für Schülerinnen und Schüler interessant, die sich erst zur Klasse 11 für einen Wechsel ins Internat entscheiden.
Sozialwesen – ein Berufsfeld mit Zukunft
Zugangsvoraussetzungen für die Fachoberschule Sozialwesen sind: Realschulabschluss bzw. Versetzung in die gymnasiale Oberstufe, Abschluss der Zweijährigen Berufsfachschule oder eine abgeschlossene einjährige Berufsausbildung.
Durch die Möglichkeit, Prüfungen im Bereich der FOS Sozialwesen abnehmen zu dürfen, schärft das Lietz Internat Hohenwehrda weiter sein Profil und baut das Angebot der drei Schulen unter der Trägerschaft der Stiftung Deutsche Landerziehungsheime weiter aus. Somit kann in Hohenwehrda – neben dem Abschluss der mittleren Reife – ein weiterer staatlicher Abschluss abgelegt werden.
Das Fachabitur befähigt die Jugendlichen, den Bachelor-Studiengang „Soziale Arbeit“ zu absolvieren. Darüber hinaus können Schüler mit dem erreichten Abschluss der Fachoberschule jedes andere Studium an Fachhochschulen aufnehmen.
"Mit dem Fachabitur sind Studium an Hochschulen und Universitäten sowie Promotion in verschiedenen Fächern möglich", erklärt Helga Vogel, im Lietz Internat Hohenwehrda für die Betreuung der Fachoberschule zuständig. Sie ist überzeugt von dieser Alternative zum allgemeinbildenden Abitur: "Ich sehe hier eine sehr gute Möglichkeit für Schüler, ein Abitur zu erlangen und dabei den Schwerpunkt auf den praktischen Teil zu legen. Alle unsere SchülerInnen zeigen sehr großes Engagement. Für Firmen werden unsere Schüler als mögliche Arbeitnehmer besonders interessant wegen des großen Praxisinhalts."
Seit vier Jahren bietet das Lietz Internat Hohenwehrda diesen Ausbildungsgang und reagierte mit der Einführung auf den Fachkräftemangel im Bereich der sozialen Berufe.
Praxisorientierte Ergänzung & Berufsorientierung
Im Lietz Internat Hohenwehrda ergänzen Wahlpflichtfächer praxisorientiert den Unterricht. Ab der 8. Klasse bildet ein Wahlpflichtfach einen benoteten Unterrichtsschwerpunkt. Die Themenfelder sind breit gefächert: Musik & Theater, Sport, Kunst, Handwerk, Schülerunternehmen, Spanisch, Soziale und Ökologische Aktivitäten. In den Schülerunternehmen können die Jugendlichen die Arbeitswelt bereits praktisch erfahren. Sie erproben sich als Unternehmer und Dienstleister, lernen Arbeitsprozesse, Teamfähigkeit und Kreativität in verschiedenen Arbeitsbereichen realitätsnah kennen. Darüber hinaus sind die Berufspraktika eine optimale Gelegenheit, verschiedene Berufsbilder kennen zu lernen.
Die Hermann-Lietz-Schule Hohenwehrda in Hessen ist eine reine Internatsschule und unterrichtet im Landkreis Hersfeld-Rotenburg als staatlich anerkannte Realschule, Gymnasium und Fachoberschule ab der Klasse 5 bis 12. Kreativ zum Schulerfolg: Schwerpunkte sind Musik & Theater, Sport und Kultur. Ein umfangreiches und vielseitiges Freizeitangebot fördert die Stärken und Talente der Schüler und bereichert das gemeinsame Leben und Lernen im Haunetal.
Lietz Internat Hohenwehrda
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