Die 1957 in Kustanai (Kasachstan) geborene Lydia Stöhr trat am 15. Juni 1995 als Zimmermädchen in die Dienste des Tagungs-, Bildungs- und Kulturzentrums des Bezirks Schwaben. Damals siedelte sie gemeinsam mit ihrer Familie über Oberstaufen nach Kaufbeuren-Neugablonz über. Zu ihren Aufgaben gehört seitdem die Reinigung der Abreise- und Bleibezimmer, der Tagungs- und Bankettbereiche wie auch der Büros und Personalräume von Kloster Irsee. Darüber hinaus obliegt ihr die Kontrolle der Anreisezimmer auf Vollständigkeit des Inventars.
„Ich nehme Ihr Jubiläum gerne zum Anlass, Ihnen für Ihre treuen Dienste herzlich zu danken“, betonte Dr. Stefan Raueiser, Leiter der Bezirkseinrichtung. „Sie beweisen täglich neue Motivation sowie höchste Einsatzbereitschaft und sind damit zu einer unverzichtbaren Mitarbeiterin unseres Hauses geworden. Für den Bezirk Schwaben wünsche ich Ihnen auch im Namen von Bezirkstagspräsident Martin Sailer für Ihren weiteren beruflichen und privaten Lebensweg alles erdenklich Gute und freue mich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit“.
Der Vorschlag zur Verleihung der Ehrenurkunde des Freistaats ging von Abteilungsleiterin Barbara Jahreiß und Personalreferentin Claudia Blank aus. Staatsministerin Carolina Trautner vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales zeichnete die Ehrenurkunde in „Anerkennung für die geleisteten treuen Dienste“, die zusammen mit einer tariflichen Gehaltszuwendung jetzt in einem Corona-bedingt kleinem Kreis übergeben wurde.
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