Helle, freundliche Atmosphäre, neue Aufteilung der Räumlichkeiten, mehr Sicherheit: Mit dem Umbau der Intensivstation P10 und der Krisenambulanz in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin in der Kaiserallee schafft das Städtische Klinikum Karlsruhe bessere Bedingungen für seine Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeitenden. Ziel ist es einerseits, die Überwachungssituation für die schwerkranken Patientinnen und Patienten zu verbessern, andererseits aber auch, deren Freiheit und Selbstbestimmung zu fördern. So soll der Umbau nicht nur helfen, die Zahl der Zwangsmaßnahmen noch weiter zu reduzieren, sondern bietet auch Rückzugsmöglichkeiten.

Das bedeutet z.B. die Unterbringung in Ein- oder Zweibettzimmern, was die Fixierung der Patientinnen und Patienten in großen Teilen unnötig macht. Visuelle und optische Reize, Klimatisierung und ein zusätzlicher geschützter Gartenbereich für hoch angespannte Patientinnen und Patienten verbessern künftig die Atmosphäre und erleichtern so deren Überwachung.

Ein zentraler Pflegestützpunkt mit Fluchtmöglichkeit, ein personenbezogenes Notrufsystem sowie ein gesonderter Bereich für Patientinnen und Patienten mit akut verschlechtertem Zustand bieten den Mitarbeitenden mehr Sicherheit.

Damit Sie sich ein Bild von den Umbaumaßnahmen machen und den Verantwortlichen Ihre Fragen stellen können, laden wir Sie im Namen der Geschäftsführer herzlich ein zum Pressegespräch mit anschließendem Rundgang am:

Montag, den 6.7.2020 um 11.30 Uhr
Station P10 der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin
Kaiserallee 10, 76133 Karlsruhe

Teilnehmer*innen des Pressegesprächs:

  • Bettina Lisbach, Bürgermeisterin und Vorsitzende des Aufsichtsrates
  • Markus Heming, Kaufmännischer Geschäftsführer
  • Prof. Uwe Spetzger, Medizinischer Geschäftsführer
  • Prof. Michael Berner, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin

Beim anschließenden Rundgang haben Sie die Gelegenheit, die Intensivstation P10 zu besichtigen.

Da aufgrund der Corona-Verordnung des Landes die Besuche und Zugangsmöglichkeiten der klinischen Bereiche streng reglementiert sind, bitten wir vorab um Anmeldung zum Pressegespräch und um Einhaltung der geltenden Hygienevorschriften.

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