Welche Eigenschaften wünschen sich Bauherren von ihrem Traumhaus? Vor allem hell soll es sein, ergab eine Umfrage des Immobilienfinanzierers Interhyp. Darin sind sich 61 Prozent aller Deutschen einig. Wegen der hohen Immobilienpreise und Mieten kann sich jedoch kaum noch jemand großzügige Räume mit bodentiefen Fenstern leisten. Offene Grundrisse werden daher immer gefragter. Sie schaffen lichte Übergänge zwischen den Räumen. Dadurch sorgen sie für Helligkeit und eine gefühlte Erweiterung der Wohnfläche.

Wo trennende Wände fehlen, sollten die einzelnen Bereiche optisch gegliedert werden. Das ist angenehm fürs Auge und schafft besonders schöne Wechselspiele. Sehr edel ist etwa die Kombination von Parkett und Naturstein. Hierbei ist jedes Bodenelement ein Unikat aus der freien Natur. Treffen die in Stein gezeichneten Muster auf die durch Holz laufenden Äste, Maserungen und Strukturen, entstehen vielfältige und individuelle Designs. Aber auch fließende Übergänge zwischen anderen Materialien, wie von Fliesen im Bad zu Parkett im Schlafzimmer sind möglich und jeweils einzigartig.

Je nachdem, ob sich Bauherren beispielsweise für hellen Ahorn, rötliche Buche oder dunkel geräucherte Eiche entscheiden und ein eher lebhaftes oder ruhiges Oberflächenbild wählen, wirkt Parkett immer wieder anders. Hinzu kommen zahlreiche Verlegemuster mit einem ganz eigenen Look. Im Mix wird es noch lebhafter: Ob nordische Coolness durch cremefarbenen Travertin an blassgrauer Esche oder starke Kontraste mit Designböden in Betonoptik an roter Kirsche – die Gestaltungsmöglichkeiten sind nahezu grenzenlos. Haptisch wird der Materialmix ebenfalls zum Erlebnis. Beispielsweise fühlt sich die raue Oberfläche eines getrommelten Natursteins anders an als ein glatt geschliffener Echtholzboden.

Egal, für welchen Stil sich Bauherren entscheiden – die ganze Gestaltungsbandbreite lässt sich erst bei einem fest mit dem Untergrund verbundenen Boden ausschöpfen. Das Parkett sollte hierzu mit einem lösemittelfreien und sehr emissionsarmen EC1-zertifizierten Klebstoff fest auf dem Unterboden fixiert werden. Dadurch lassen sich übergangs- und niveaugleiche Verbindungen und Anschlüsse zwischen den unterschiedlichen Materialien schaffen. Übergangs- oder Abschlussprofile können entfallen. Anders als bei der schwimmenden Verlegung bleibt der Gehschall zudem angenehm und die Optik unbeeinträchtigt von systembedingt erforderlichen Profilschienen. Ratsam ist auch die fachmännische Umsetzung durch den Parkettleger. Nur ein Profi kann die Elemente millimetergenau allen Rundungen und Ecken anpassen.

Im Ergebnis entsteht ein hochwertiger Boden mit viel Charakter. Geklebtes Parkett lässt sich zudem ganz einfach mehrmals abschleifen und neu versiegeln – gut für alle, die sich langfristig einrichten wollen.

Über Initiative pik – Parkett im Klebeverbund

Die Initiative pik ist ein Zusammenschluss führender Unternehmen der Parkett- und bauchemischen Industrie sowie des Fachhandwerks und -journalismus. Pik-Mitglieder sind Bona (www.bona.com), Bostik (www.bostik.de), Jaso (www.jaso.de), Mapei (www.mapei.de), Schönox (www.schoenox.de), Stauf (www.stauf.de), Uzin Utz (www.uzin-utz.com), Zentralverband Parkett und Fußbodentechnik (www.zv-parkett.de) und das Parkett Magazin (www.magazinparkett.de).

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