Die heute unter Fiat Chrysler Automobiles (FCA) zusammengefassten Marken haben in Europa und in Amerika einen bedeutenden Beitrag zur Geschichte des Automobils geleistet. Die nächste Folge der Videoserie „FCA What’s Behind“ (Link) konzentriert sich auf FCA Heritage, der Abteilung des Unternehmens für das Erbe der italienischen Marken. In ihre Aktivitäten werden schrittweise auch die amerikanischen Marken integriert. Zwischen dem Heritage Hub in Turin und dem Conner Center in Detroit spannt sich eine globale Historie, die sowohl geschätztes Vermächtnis als auch Inspiration für die Zukunft ist.  

Turin, im Juli 2020

Die Mobilitätsanforderungen der Zukunft sind eine Herausforderung für jeden Automobilhersteller. Antriebssysteme, die Leistung und Fahrvergnügen bieten, dabei dennoch nachhaltig sind, stehen ganz oben auf der Liste. Die erste Episode der zweiten Staffel der Videoserie „FCA What’s Behind“ (Link) zeigte, wie sich die weltweiten Forschungsaktivitäten von Fiat Chrysler Automobiles (FCA) genau auf diese Technologie konzentrieren.

Bei allem Fokus auf die Zukunft pflegt FCA außerdem eine hohe Wertschätzung für das wertvolle, inspirierende Vermächtnis der Konzernmarken. Seit mehr als einem Jahrhundert stellt das Automobil eine Revolution nicht nur in der individuellen Fortbewegung, sondern auch im Denken sowie im Ausnutzen neuer Möglichkeiten dar. Und seit mehr als einem Jahrhundert haben die heute unter FCA gebündelten Marken auf beiden Seiten des Atlantiks viele Modelle hervorgebracht, die sich in das kollektive Gedächtnis eingebrannt haben. In Episode 2 (Link) beleuchtet „FCA What’s Behind“ die beeindruckende Historie des Unternehmens. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Aktivitäten von FCA Heritage, der Plattform der Gruppe zur Pflege der Geschichte ihrer italienischen Marken.

Symbolische Orte, die Vergangenheit mit Zukunft verbinden
FCA Heritage hat seinen Ursprung zwar in der EMEA-Wirtschaftsregion (Europa Mittlerer Osten, Afrika), wurde aber von Anfang an als globales Konzept angelegt. Zentrum ist der „Heritage Hub“ im ehemaligen Fiat Werk im Turiner Stadtteil Mirafiori, untergebracht in der „Officina 81“, wo früher Getriebeteile und Antriebswellen hergestellt wurden. Die Halle hat ihre industrielle Ausstrahlung bewahrt. Wände, Böden und die das Dach tragenden Säulen wurden in Originalfarben und -materialien restauriert. Entstanden ist ein moderner, kreativer und multifunktionaler Raum, der die Mission von FCA Heritage ausdrückt: Bewahrung, Bekanntmachung und Erforschung des reichen Erbes der italienischen Marken von FCA.

In dieses Konzept werden mehr und mehr die Aktivitäten rund um die Historie der amerikanischen Marken von FCA integriert. Auch in den USA kultiviert FCA seine Sammlungen an einem Ort mit einer starken industriellen Tradition: im Montagewerk Conner Avenue in Detroit, wo früher die Dodge Viper produziert wurde. Die Sammlung des Conner Center enthält Fahrzeugmodelle, mit denen die Marken Jeep®, Chrysler, Dodge und Ram Geschichte geschrieben haben. Neben Konzeptfahrzeugen und Showcars finden sich auch prestigeträchtige Modelle der Marken De Soto, Imperial, Plymouth und Pontiac. Insgesamt sind 400 vollständig restaurierte Fahrzeuge in einem Komplex untergebracht, der auch für Meetings und Veranstaltungen offensteht.

Die Officine Classiche in Turin, das Centro Storico Fiat in Turin und das Alfa Romeo Museum im Mailänder Vorort Arese sind weitere Orte, an denen die Historie der italienischen Marken von FCA weiterlebt und wo Besucher sie aus nächster Nähe erleben können.

Die Serviceleistungen von FCA Heritage
Zusätzlich zu den Exponaten und Bildungsaktivitäten bietet FCA Heritage auch umfassende Dienstleistungen für Fans und Sammler historischer Fahrzeuge. Zu den Serviceleistungen zählen Zertifizierung, Wartung und Restaurierung sowie in Zusammenarbeit mit Mopar® die Reproduktion nicht mehr erhältlicher Ersatzteile.

Eine weitere Säule der Dienstleistungen von FCA Heritage ist der Service „Reloaded by Creators“. Dahinter steht die Strategie, Oldtimer der Konzernmarken weltweit aufzuspüren, anzukaufen, zu restaurieren, zu zertifizieren und sie schließlich wieder auf den Markt zu bringen. FCA Heritage geht dabei ähnlich wie große Kunstmuseen vor, die auf diese Weise den Erwerb und die Restaurierung von Meisterwerken finanzieren. Diese Parallele zwischen Kunst und Automobil wird auch in der jüngsten Folge der Videoserie „FCA What’s Behind“ deutlich.

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