In Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland enden an diesem Wochenende die Sommerferien. Für Bayern beginnt die zweite Ferienhälfte und Baden-Württemberg hat noch weitere vier Wochen Auszeit vor sich. 

Der ACE, Deutschlands zweitgrößter Autoclub, geht von einem moderaten, jedoch etwas erhöhten Verkehrsaufkommen aus. Geringe Staus gibt es weiterhin, meist jedoch vor Baustellen oder im Falle von Unfällen.

Auch in Nordholland und in vielen Schweizer Kantonen sind die Sommerferien zu Ende. Richtung Süden und an die deutschen Küsten sind zudem Reisende noch auf dem Weg in den Urlaub. Insbesondere Strecken von der Nord- und Ostsee und auch die Autobahnen in westlicher und nördlicher Richtung sind stärker frequentiert mit punktueller Staugefahr vor Baustellen und in der Nähe von Ballungsgebieten.

Eine große Rolle spielen auch Ausflüge in die Naherholungsgebiete. Das wirkt sich insbesondere stark auf die Nebenstrecken aus. Beliebte Urlaubsziele in Deutschland wie die Küsten und Bayern erleben einen Urlauber-Ansturm. 

Der Feierabendverkehr am Freitagnachmittag nimmt wieder zu, verzögerungsfrei wird die Fahrt ins Wochenende deshalb nicht überall möglich sein. Konzentrieren wird sich der Reiseverkehr wie gewohnt am Samstag auf den Hinreiserouten zwischen den frühen Vormittagsstunden und dem Nachmittag. Der Rückreiseverkehr konzentriert sich auf den Samstagmittag und am Sonntag in der Zeit zwischen den Mittagsstunden und dem frühen Abend. 

Der ACE empfiehlt weiterhin für eine stressfreie Fahrt in den Urlaub erst sonntags loszufahren. Ist das nicht möglich, sollte zumindest ein früher Start am Samstagmorgen eingeplant werden.

Zu beachten für Tagesausflügler ist, dass vereinzelt Gemeinden ein Anreiseverbot verhängen könnten, sollte der Ansturm zu groß werden. Auch die Möglichkeit von Grenzschließungen und regionalen Sonderregelungen aufgrund Corona-bedingter Einschränkungen und steigender Fallzahlen bleibt grundsätzlich denkbar. Detaillierte Informationen zu Strecken mit erhöhtem Verkehrsaufkommen in Deutschland und dem europäischen Ausland finden sich hier.

Der ACE bietet seinen Mitgliedern bei Pannen oder Unfällen natürlich trotzdem und rund um die Uhr Hilfestellung. Entsprechende Notfallpläne und Abstimmungen mit den Partnern gewährleisten die Hilfe weiterhin. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur aktuellen Corona-Krise hat der ACE auf seiner Homepage zusammengefasst. Dort finden sich zudem auch Verlinkungen zu weiteren Informationsseiten. Zur Reiseplanung lohnt es sich ebenfalls auf die Mobilitäts-App des ACE Auto Club Europa zurückzugreifen. Diese ermöglicht ein frühzeitiges Ausweichen bei längeren Staus und zeigt an, ab wann sich bei Störungen des Verkehrsflusses eine Ausweichstrecke überhaupt lohnt. 

Weitere Informationen:
Infografik: Staukarte Sommerferien 2020

Zum vollständigen Verkehrslagebericht    

Über den ACE Auto Club Europa e.V.

Der ACE Auto Club Europa ist Mobilitätsbegleiter aller modernen mobilen Menschen. Wir bieten unseren über 630.000 Mitgliedern klare Orientierung, sichere Hilfe und zuverlässige Lösungen. Die Kernthemen des Clubs sind die klassische Unfall- und Pannenhilfe sowie Verkehrssicherheit, Elektromobilität, neue Mobilitätsformen und Verbraucherschutz.

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