Am heutigen Freitag (18.09.2020) setzten Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller und Johannes Bauernfeind, Vorstandsvorsitzender der AOK Baden-Württemberg, im Rahmen der diesjährigen Nachhaltigkeitstage des Landes den Spatenstich für den rund 10.000 Quadratmeter großen AOK-Wald. Dazu Minister Untersteller: „Klimaschutz und Gesundheit hängen eng zusammen. Wälder binden CO2 und produzieren Sauerstoff – und sie erfüllen eine wichtige Funktion als Ort der Ruhe und Erholung. Die Idee, dass die AOK als Gesundheitskasse einen kleinen Wald pflanzen will, unterstütze ich deshalb gern. Die AOK setzt damit und mit ihrer ganzen Klima-Challenge ein Zeichen für Nachhaltigkeit.“ Und ergänzend AOK-Vorstandschef Bauernfeind: „Wir sehen bereits heute, dass der Klimawandel negative Auswirkungen auf die Gesundheit der Baden-Württemberginnen und Baden-Württemberger hat.“ Auswertungen der größten Krankenkasse in Baden-Württemberg zeigten, dass sich 2019 mehr als doppelt so viele ihrer Versicherten mit Sonnenstich oder hitzebedingtem Kreislaufkollaps in ärztliche Behandlung begeben mussten als noch fünf Jahre zuvor.

„Als größte Krankenkasse im Land nehmen wir die Verantwortung sehr ernst, die Menschen für die sich verändernden klimatischen Bedingungen beispielsweise durch spezielle Präventionsangebote fit zu machen und über die Auswirkungen des Klimawandels auf unsere Gesundheit zu sensibilisieren“, so Bauernfeind weiter. Und auch als Unternehmen und großer Arbeitgeber in Baden-Württemberg wolle man seinen Beitrag leisten. „Unser Ziel ist es, die AOK Baden-Württemberg bis 2030 klimaneutral zu machen." Der AOK-Wald sei – neben vielen anderen Projekten und Ansätzen – ein Baustein des Umweltprogramms greenAOK, das die AOK BW seit 2013 ambitioniert vorantreibt.

Möglich wurde der heute eingeweihte AOK-Wald durch das Engagement der Baden-Württembergerinnen und Baden-Württemberger, die im Rahmen der AOK Klima-Challenge durch kleine Alltagsaufgaben ihren CO2-Fußabdruck in den vergangenen Monaten gemeinsam um mehr als 177 Tonnen reduziert hatten. Insgesamt 5.000 Bäume legen den Grundstein für den AOK-Wald, die gemeinsam mit dem landeseigenen Forstbetrieb ForstBW gepflanzt werden.

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