<p>Alle Daumen hoch für mehr als 300 neue Wohnungen in München Laim: Die Münchner Kommission für Stadtgestaltung fand bei ihrer ersten virtuellen Sitzung am Dienstag den 29. September 2020 viele lobende Worte für die Entwürfe des geplanten Wohnquartiers Z an der Zschokkestraße. Nach den Erläuterungen des Architekten Florian Zielinski, su und z Architekten, votierte das Gremium einstimmig für das fließend modellierte Konzept des Bauherren GEHO-West, der das Vorhaben in Partnerschaft mit Investa Real Estate und Baywobau umsetzt.</p> <p>Anerkennung gab es vor allem für <strong>die filigran ausgearbeitete Gestaltung der Fassade, die Differenzierung der unterschiedlichen Baukörper und Innenhöfe</strong> als auch für den gelungenen Übergang zwischen <strong>Mietwohnungen</strong> (Z OST) und <strong>freifinanzierten Eigentumswohnungen</strong> (Z WEST).

Zwischen den insgesamt vier Baukörpern des Wohnquartiers Z sollen <strong>belebte Freiräume</strong> entstehen, die zu Begegnungen in der Nachbarschaft einladen. <strong>"Ich bin sehr begeistert davon"</strong>, gab der Züricher Architekt Prof. Jörg Sulzer zu Protokoll. Man habe hier<strong> "ein Optimum geschaffen"</strong>, was die Gestaltung angeht, so Sulzer.

Für <strong>das angestrebte Gemeinschaftsgefühl</strong> der Bewohnerinnen und Bewohner, werden auch nach Meinung des Landschaftsarchitekten Prof. Peter Wich die idealen Voraussetzungen geschaffen: <strong>"Der Vernetzungsgedanke ist sehr, sehr gut gelöst"</strong>, betonte Wich.

Für <strong>die Verknüpfung mit dem Laimer Umfeld</strong> fand die in Amsterdam tätige Architektin Birgit Rapp lobende Worte: <strong>"Es ist ein städtebaulich sehr durchdachtes und gut geglücktes Konzept, das viel aus der Umgebung aufgreift und verankert." </strong>

Die <strong>kompakte Urbanität der "hochinteressanten Wohnanlage"</strong> überzeugte das Kommissionsmitglied Prof. Kovatsch, dem auch die unterschiedlichen Nutzungen im Erdgeschoss besonders gut gefallen, wo es neben einer Kita auch Gemeinschaftsräume, einen Laden und ein Café geben soll. <strong>"Ein spannendes Projekt"</strong>, dessen Fassade <strong>"Spaß macht"</strong>, fasst der Münchner Architekt zusammen.

Auch Dr. Hanns Michael Küpper, der als Vertreter der Stadtheimatpflege an der Sitzung teilnahm, lobte <strong>den hohen Anspruch des Projekts</strong>. Der Entwurf sei <strong>"sehr hochwertig und sehr gelungen"</strong>, da die Anlage sehr schön moduliert sei, entstehe keine Langeweile. <strong>"Die Baukörper sind sehr differenziert dargestellt und mit den Freiräumen verwoben."</strong>

Fragen zur Bepflanzung der mäandrierenden Innenhöfe erläuterte die zuständige Landschaftsarchitektin Elke Berger, studioB. <strong>"Wir haben von Anfang an mit Lichtstudien gearbeitet und daraus abgeleitet, welche Pflanzenarten am besten auf den verschiedenen Standorten der Höfe gedeihen."</strong> Durch bewusst von der Tiefgarage ausgesparte Zonen im Innenhof sei auch Wachstum von langlebigen Großbäumen möglich, erläuterte Berger auf eine entsprechende Anfrage von ÖDP-Fraktionschef Tobias Ruff.

<strong>Anerkennung fand das Projekt auch für seinen konzeptionellen Reifegrad.</strong> Das Vorhaben war bereits vor zwei Jahren in der Stadtgestaltungskommission vorgestellt worden. Die Zeit sei gut genutzt worden, um <strong>sämtliche damals vorgebrachten Kritikpunkte zur Zufriedenheit aller zu lösen, war man sich im Gremium einig.</strong>

So kam auch Stadtbaurätin Prof. Dr. (I) Elisabeth Merk mit ihrem kurzen und einzigen Kommentar in der Bewertung des Bauvorhabens zu Wort, als Grünen-Fraktionschefin Anna Hanusch zur Abstimmung rief: <strong>"Gegenstimmen?"</strong>

<strong>"Nein, Zustimmung!", votierte Merk.</strong></p> <p><strong>Das Z im Überblick:</strong></p> <ul> <li>Lage: Zschokkestraße / Wilhelm-Riehl-Straße</li> <li>ca. 300 Wohnungen insgesamt <ul> <li>ca. 50% Mietwohnungen (zurzeit Vormerkung noch nicht möglich)</li> <li>ca. 50% Eigentumswohnungen </li> </ul> </li> <li>ca. 10.000 qm Grundstücksfläche</li> <li>ein Bauvorhaben mit insgesamt vier Baukörpern <ul> <li>mit max. 6 Vollgeschossen an der Wilhelm-Riehl-Straße</li> <li>mit max. 8 Vollgeschossen an der Zschokkestraße </li> </ul> </li> <li>insgesamt ca. 30.000 qm Geschossfläche Wohnen </li> <li>213 Tiefgaragenstellplätze</li> <li>Mobilitätskonzept mit ca. 750 Fahrradstellplätzen innerhalb der Gebäude</li> <li>großzügiges Sharing-Angebot für E-Autos, E-Roller, E-Bikes und Lastenräder</li> <li>Öffnungen zur Wilhelm-Riehl-Straße und Durchwegungsmöglichkeit mit Weg zur U-Bahn-Station “Westendstraße”</li> <li>Kita und Gemeinschaftsflächen geplant <ul> <li>Viergruppige Kindertagesstätte</li> </ul> </li> <li>Laden und Gemeinschaftsflächen im Erdgesschoss</li> <li>Co-Working Spaces, Gemeinschaftsbibliothek für die Bewohnerschaft, Wasch- und Trockenräume, Gemeinschaftswerkstatt</li> <li>Aufenthaltsflächen im Innenhof</li> <li>3 intensiv begrünte Gemeinschaftsdachterrassen </li> </ul> <p><strong>Z – Wohnen nach dem Co-Prinzip
</strong>
<strong>Damit ein lebendiges Quartier entstehen kann, in dem gegenseitiges Miteinander geschätzt wird und die Nachbarschaft aufblühen kann, bietet das Z mehr als nur eine hübsche Fassade.</strong>

Von Anfang an hat das interdisziplinäre Team aus <strong>Architekten, Mobilitätsexperten, Künstlern und Künstlerinnen, Soziologen und Trendforschern</strong> ein Nutzungskonzept entwickelt, das ein Wohnquartier vorsieht, welches seine <strong>Qualitäten über Generationen bewahren und sogar steigern</strong> kann. Von der Tiefgarage mit innovativem Mobilitätskonzept bis zur begrünten Dachterrasse mit Erholungsqualität richtet sich das Z nach einem <strong>ganzheitlich angelegten Konzept des Wohnens nach dem Co-Prinzip</strong>.

Für die Bewohner*innen werden <strong>Sharing-Angebote</strong> von Fahrrädern über E-Scooter bis hin zu Elektroautos zur Verfügung stehen. Leidenschaftliche Bastler können sich in der <strong>hauseigenen Werkstatt</strong> austoben, an Fahrrädern schrauben und an der Werkbank mit hochwertigen Geräten arbeiten. Es werden <strong>Gemeinschaftsräume für Familienfeiern und gemeinsame Kochabende</strong> nutzbar sein. Außerdem gibt es ein <strong>kleines Café</strong>, in dem man mit der Nachbarschaft eine Tasse Kaffee trinken kann, nachdem man die Kinder in der <strong>hauseigenen Kita</strong> untergebracht hat.

Die vierzügige Kita steht dabei nicht nur den Kleinen des Z, sondern auch den Nachbarskindern offen. Es wird eine eigene <strong>Bibliothek</strong> geben sowie <strong>Co-Working Spaces</strong>, in denen durch die Versorgung mit Highspeed-Internet Homeoffice auf eine neue Ebene gebracht wird. Am Abend kann man dann auf der <strong>Dachterrasse</strong> mit der Nachbarschaft bei gemütlichen Grillabenden die Laimer Luft und die Gemeinschaft genießen.</p> <p><strong>"Nach fast einem Jahrzehnt konzeptioneller Arbeit freue ich mich, dass das Z nun kurz davor steht, gelebte Wirklichkeit zu werden.
</strong>
<strong>Veränderungen auf den Weg zu bringen, kostet Zeit. Die Sinnhaftigkeit eines neuartigen Wohnquartiers, in dem die Menschen glücklich sind, ist es wert.
</strong>
<strong>Dass wir mit dem Z heute inhaltlich und gestalterisch überzeugen konnten, freut mich daher auch auf einer sehr persönlichen Ebene.
</strong>
<strong>Ich gratuliere meinem Team zu dem erreichten Meilenstein und wünsche unserem Geschäftsführer Richard Rüdt alles Gute bei der Umsetzung des Bauvorhabens.
</strong>
<strong>Für die Menschen in München wünsche ich mir, dass das Z auch ein Anstoß für neues Denken in den Märkten ist – und viele Nachahmer findet."</strong></p> <p><em>Über die Projektpartner</em>

<strong>Z OST: Mietwohnungen und gemeinschaftlichen Sonderflächen
</strong>
Hinter der GEHO-West stehen Markus Ballauf und seine Schwester Nicola Ballauf, Eigentümer und Initiatoren des Projekts. Familie Ballauf ist in Laim seit Generationen ansässig und mit Laim tief verbunden. Mit dem Bauvorhaben möchten sie ein zukunftsorientiertes Projekt mit fairer, zwangloser gemeinschaftsorientierter Ausrichtung realisieren. Es soll auch für die kommenden Generationen der Familie Ballauf einen bleibenden Wert darstellen. Neben dem Geschäftsführer Richard Rüdt ist Projektleiter Simon Weber von Anfang an dabei. Zu seinen Aufgaben gehört die Entwicklung des besonders nachhaltigen Mobilitätskonzeptes.
<strong>
Z WEST: Eigentumswohnungen

</strong><a href="https://91776.seu2.cleverreach.com/… Real Estate</a> realisiert erfolgreich seit über 40 Jahren vorwiegend in München und Berlin viele (auch) ungewöhnliche Projekte. Mit Ideenreichtum, Flexibilität und Offenheit für Neues steht Investa für ehrliche, zuverlässige Projektentwicklungen von Menschen für Menschen, die Werte schaffen und mit durchdachten Planungen ein Maximum an Qualität versprechen.

<a href="https://91776.seu2.cleverreach.com/…> schafft seit über 50 Jahren hochwertige Wohn- und Lebensräume sowie solide Zukunftswerte für Eigennutzer und Kapitalanleger. Baywobau Immobilien erfüllen immer höchste Standort- und Bauqualität. Der große Erfolg des Unternehmens basiert neben der langen Erfahrung auch auf hoher finanzieller Solidität und dem Vertrauen der Kunden, dass ihre Bedürfnisse, Anforderungen und Wünsche zuverlässig erfüllt werden.</p>

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