Zuwachs bei den Südlichen Pudus im Kölner Zoo: Am 19. September kam ein Jungtier bei dieser kleinsten Hirschart der Erde zur Welt. Mutter „Auryn“ wurde 2018 im Kölner Zoo geboren. Es ist ihr erstes Jungtier. Der neunjährige Vater „Dursley“ kam 2019 aus Wuppertal nach Köln. Er hat bereits mehrfach Nachwuchs gezeugt. Die Tierpfleger haben das Geschlecht des Neugeborenen noch nicht bestimmt, um die Mutter-Kind-Bindung nicht unnötig zu stören. Das muntere Jungtier, das bereits vorsichtig die Außenanlage erkundet, ist daher noch ohne Namen.

Pudus zählen zu den Hirschartigen. Es gibt zwei Unterarten – den Südlichen und den Nördlichen Pudu. Süd-Pudus, wie sie der Kölner Zoo hält, leben in Patagonien. Im Gegensatz zum Nord-Pudu, der in den kargen Hochgebirgslagen der kolumbianischen, ecuadorianischen und peruanischen Anden vorkommt, sind Süd-Pudus reine Waldtiere. Sie sind scheu und überwiegend nachtaktiv. Ihre Nahrung besteht aus Blättern, Rinde, Früchten, Blüten und jungen Baum-Trieben. Süd-Pudus leben in der Regel einzelgängerisch und kommen nur zur Paarung zusammen.

Pudus werden kaum größer als Hasen. Die Wild-Bestände dieser hübschen Tiere gehen zurück. Gründe sind u. a. Bejagung und Auseinandersetzungen mit Haushunden, die Menschen einst in Patagonien eingeführt haben.

Die Pudu-Anlage des Kölner Zoos liegt im Südamerikabereich im Herzen des Zoos, zwischen der Anlage für den Großen Ameisenbären und den Primaten und Aras im Kleinen Südamerikahaus. Pudus erreichen in Zoos ein Alter von bis zu 20 Jahren. In Deutschland leben aktuell 22 Pudus in fünf verschiedenen Zoos; in Europa sind es 62 in 20 Zoos.

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Der Kölner Zoo feiert 2020 sein 160-jähriges Bestehen. Mit rund 10.000 Tieren aus mehr als 850 Arten ist er einer der vielfältigsten in ganz Europa. Seit 1860 ist der Kölner Zoo ein unverwechselbares Stück Köln. Er vereint Tradition mit Innovationskraft und verbindet Freizeit und Erholung mit Wissenschaft und Forschung. Der Kölner Zoo setzt auch international immer wieder Maßstäbe – z. B. beim Bau moderner Tierhäuser oder bei seinem umfangreichen Artenschutzengagement. Honoriert wird dies alles von jährlich mehr als 1 Million Besucher.

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