Mit einem Appell zu globaler Solidarität als Auftrag für alle Christen ist am Sonntag, 4. Oktober, im Bistum Mainz bundesweit der Monat der Weltmission 2020 des internationalen katholischen Hilfswerkes missio offiziell eröffnet worden.
In diesem Jahr steht die Arbeit der Kirche in Westafrika während der Corona-Pandemie im Mittelpunkt.

Das Leitwort der Aktion heißt "Selig, die Frieden stiften – Solidarisch für Frieden und Zusammenhalt". Pfarrer Dirk Bingener, Präsident von missio Aachen, würdigte bei der Eröffnung die Arbeit der Kirche in Westafrika. Sie helfe den Menschen, die in dieser Region unter der Corona-Pandemie, politischer Instabilität und Terrorgefahr leide. In dieser Gemengelage setzten sich westafrikanische missio-Partnerinnen und Partner unermüdlich für sozialen Frieden und gesellschaftlichen Zusammenhalt ein.

Der Monat der Weltmission endet in über 100 Ländern am 18. Oktober, in Deutschland am 25. Oktober mit dem Weltmissionssonntag. Dann sammeln rund eine Milliarde Katholiken in ihren Gottesdiensten Spenden für die Arbeit der Kirche in den ärmsten Regionen der Welt. Dabei werden jährlich weltweit zwischen 80 und 90 Millionen Euro erlöst. Auch in Deutschland droht allerdings aufgrund der Corona-Pandemie und dem entsprechend eingeschränkten Gottesdienstbesuch unmittelbar ein gravierender Rückgang der Kollekte. Deshalb sind die missio-Partnerinnen und Partner mehr denn je auf eine digitale Kollekte zum Weltmissionssonntag angewiesen. Mehr Informationen dazu gibt es unter: www.missio-hilft.de/wms.

Der Weltmissionssonntag wird von rund 120 missio-Werken weltweit organisiert. In Deutschland sind das missio Aachen und missio München, das den Abschluss der Aktion am 25. Oktober in Passau feiert. missio Aachen konnte 2019 für diese Solidaritätsaktion rund 3,54 Millionen Euro zur Verfügung stellen. Damit ist diese Aktion die größte globale katholische Solidaritätsaktion. (pek201006- Bistum Mainz/sam)

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