Am 1. Dezember 2017 trat Professorin Dr. rer. nat. Ulrike Tippe ihre sechsjährige Amtszeit als Präsidentin der Technischen Hochschule Wildau an. Der Senat der TH Wildau hatte die bisherige Vizepräsidentin für Studium, Lehre und Qualitätsmanagement Anfang Juli 2017 gewählt.

Damit endete – nach 18 Jahren – die Präsidentschaft von Prof. Dr. oec. László Ungvári. Über drei Amtsperioden hat er maßgeblich die Entwicklung der TH Wildau von einer kleinen, eher unbedeutenden Einrichtung zur größten Fachhochschule des Landes Brandenburg geprägt.

Ebenfalls am 1. Dezember 2017 traten eine neue Vizepräsidentin und zwei Vizepräsidentender TH Wildau ihre jeweils dreijährige Amtszeit an: Professorin Nikola Budilov-Nettelmann(Studium und Lehre), Prof. Dr.-Ing. Stefan Kubica (Digitalisierung und Qualitätsmanagement), Prof. Dr. rer. nat. Ralf Vandenhouten (Forschung und Transfer).

Neben der Präsidentin, der Vizepräsidentin und den beiden Vizepräsidenten gehört zum neuen Präsidium der TH Wildau auch Kanzler Thomas Lehne.

Über Technische Hochschule Wildau

Die Technische Hochschule Wildau ist die größte (Fach)Hochschule des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 31 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Knapp 25 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 60 Ländern. Kooperationsverträge, Studenten- und Dozentenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

Die Hochschule belegt in der angewandten Forschung seit Jahren bundesweit einen Spitzenplatz und besitzt einen anerkannten Ruf als Kompetenzzentrum für wichtige Wissenschaftsdisziplinen. Dazu zählen Maschinenbau, Automatisierungstechnik und Physikalische Technologien, aber auch Biowissenschaften und Life Sciences, Logistik und Angewandte Informatik/Telematik sowie Luftfahrttechnik und Regenerative Energietechnik.

Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe..

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