Nach einem sehr volatilen Verlauf im ersten Halbjahr hat sich die Geschäftsentwicklung im dritten Quartal stabilisiert. Auf Grundlage der vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Quartal rechnet TAKKT jetzt für das Gesamtjahr mit einem Umsatz von rund 1,05 Milliarden Euro und einem berichteten EBITDA zwischen 85 und 95 Millionen Euro. Das EBITDA wird dabei voraussichtlich in Höhe von rund 15 Millionen Euro durch Einmalkosten belastet sein, im Wesentlichen für die Umsetzung von TAKKT 4.0 und für die vorzeitige Beendigung von Arbeitsverträgen. Demgegenüber steht der Einmalertrag aus dem Immobilienverkauf in den USA von rund 4,5 Millionen Euro. Bereinigt um Einmaleffekte erwartet TAKKT damit trotz der Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie ein EBITDA von 95 bis 105 Millionen Euro und eine EBITDA-Marge von knapp 10 Prozent.
Auf Grundlage von vorläufigen Zahlen erwirtschaftete die Gruppe im dritten Quartal einen Umsatz von 270 Millionen Euro und ein EBITDA nach Einmalkosten von 22 Millionen Euro. TAKKT setzte das Kostenmanagement im dritten Quartal fort und passte die Ausgaben für Marketing und Personal gleichzeitig flexibel auf die sich stabilisierende Nachfrage an. Die organische Wachstumsrate erreichte minus 12 Prozent und verbesserte sich damit gegenüber dem ersten Halbjahr (minus 15,6 Prozent).
Die Quartalsmitteilung für die ersten neun Monate wird TAKKT am 29. Oktober veröffentlichen.
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