Gleich zwei Feiertage stehen am kommenden Wochenende im Kalender:  Am Samstag ist Reformationstag, ein gesetzlicher Feiertag in neun Bundesländern und am Sonntag schließt sich Allerheiligen an, ebenfalls ein gesetzlicher Feiertag in weiteren fünf Bundesländern. In Baden-Württemberg enden zudem die einwöchigen Herbstferien, ebenso in Sachsen und Thüringen. Bayern beginnt als letztes Bundesland mit Herbstferien und schließt die Schultore für eine Woche. Auf Grund der weiter zugespitzten Pandemielage wird sich der Urlaubsverkehr nicht auf die aktuelle Straßenverkehrslage auswirken. Höchstens mit etwas mehr Ausflugsverkehr ist zu rechnen, sollten die Witterungsbedingungen dies hergeben. Der ACE rät derzeit dringend, vor der Abfahrt den aktuellen Stand der Reisewarnungen und -empfehlungen zu überprüfen. Keinesfalls sollte aufs Geratewohl losgefahren werden.

Am Freitag wird es wieder zu den gewohnten Pendlerstaus kommen. Auch der Einkaufsverkehr in den Städten wird an diesem Freitag dichter sein, auf Grund des anstehenden Feiertages am Samstag. Die zahlreichen Baustellen führen zu längeren Fahrtzeiten und einer Staugefahr, wenn das Verkehrsaufkommen in diesen Bereichen etwas höher ausfällt. Die Datenlage der vergangenen Wochenenden zeigt insbesondere bei Unfällen oder liegen gebliebenen Fahrzeugen die Schwachstellen im Verkehrsfluss durch die Baustellen auf. Hier kann es recht schnell zu längeren Staus oder gar Sperrungen kommen.

Nach der Umstellung der Wetterlage hin zu herbstlicher Witterung haben sich auch die Verkehrsbedingungen geändert. Zur optimalen Vorbereitung stellt der ACE Auto Club Europa zahlreiche Ratgeber zur Verfügung, die helfen, die Teilnahme am Verkehrsgeschehen in jeder Situation beherrschbar und sicherer zu machen.

Detaillierte Informationen zu Strecken mit erhöhtem Verkehrsaufkommen in Deutschland und dem europäischen Ausland finden sich hier.

Das sich verändernde Infektionsgeschehen sowie steigende Infektionszahlen in der Corona-Pandemie führen immer wieder zu Reisewarnungen, die für viele Länder gelten und teilweise sehr kurzfristig in Kraft treten. Zu beachten für Tagesausflügler ist, dass vereinzelt Gemeinden ein Anreiseverbot verhängen könnten, sollte der Ansturm zu groß werden oder das Infektionsgeschehen dies notwendig machen. Auch die Möglichkeiten von Grenzschließungen oder innerdeutschen Reiseeinschränkungen aufgrund des Pandemie-Geschehens bleiben grundsätzlich denkbar. Bei der Reiseplanung sollte dringend auch die eventuelle Ausweisung innerdeutscher Risikogebiete beachtet werden. Einen Überblick über alle derzeitigen Risikogebiete, den aktuellen Kenntnisstand über das Virus und Verhaltensempfehlungen stellt das Robert-Koch-Institut bereit. Der ACE Auto Club Europa fasst diese Reisewarnungen und weitere häufig gestellte Fragen rund um die Corona-Pandemie übersichtlich auf seiner Webseite zusammen.

Der ACE bietet seinen Mitgliedern bei Pannen oder Unfällen rund um die Uhr Hilfestellung. Entsprechende Notfallpläne und Abstimmungen mit den Partnern gewährleisten die Hilfe weiterhin. Zur Reiseplanung lohnt es sich ebenfalls, auf die Mobilitäts-App des ACE Auto Club Europa zurückzugreifen. Diese ermöglicht ein frühzeitiges Ausweichen bei längeren Staus und zeigt an, ab wann sich bei Störungen des Verkehrsflusses eine Ausweichstrecke überhaupt lohnt.

Aktuelle Lageberichte der Alpenpässe

Durch die Umstellung der Wetterlage und Schneefälle in höher gelegenen Gebieten der Alpen sollte vor einer Reise geprüft werden, ob bereits eine Winterausrüstung erforderlich ist. Ein Blick auf die Alpenstraßen-Übersicht des ACE unter ace.de/alpenpaesse bietet hierzu tagesaktuelle Informationen zu Straßenzustand, wie Winterausrüstungs- oder Schneekettenpflicht, eventuelle Sperren von Alpenpässen oder auch Caravan-Eignung.

Weitere Informationen:

>> Zum vollständigen Verkehrslagebericht    

Über den ACE Auto Club Europa e.V.

Der ACE Auto Club Europa ist Mobilitätsbegleiter aller modernen mobilen Menschen. Wir bieten unseren über 630.000 Mitgliedern klare Orientierung, sichere Hilfe und zuverlässige Lösungen. Die Kernthemen des Clubs sind die klassische Unfall- und Pannenhilfe sowie Verkehrssicherheit, Elektromobilität, neue Mobilitätsformen und Verbraucherschutz.

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