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  • Implenia hat die Überprüfung der Strategieumsetzung in allen Divisionen abgeschlossen, einschliesslich einer Neubewertung der Chancen und Risiken aller Projekte. Es bestätigte sich, dass die Umsetzung der Strategie intensiviert und beschleunigt werden muss
     
  • Implenia beabsichtigt, sich auf sein Kerngeschäft zu konzentrieren, mit dem solide Margen erzielt werden können. Dadurch verbessert sich das Risikoprofil erheblich. Die Gruppe fokussiert sich auf integrierte Bau- und Immobiliendienstleistungen in der Schweiz und in Deutschland. Geplant ist, nur Tunnelbau und damit verbundene Infrastrukturprojekte auch in anderen Märkten weiterzuführen
     
  • Als Konsequenz daraus muss Implenia unvermeidbare, schmerzhafte Massnahmen ergreifen, darunter Portfolioanpassungen, Restrukturierung einschliesslich Entlassungen, Wertberichtigungen sowie eine Reorganisation von Geschäftsbereichen und Funktionen
     
  • Von der geplanten Restrukturierung werden bis 2023 bis zu 2’000 Vollzeitstellen betroffen sein. Wir planen mit ungefähr 750 Entlassungen, davon rund 250 in der Schweiz. Circa 1’250 Vollzeitstellen sollen an andere Eigentümer übergehen. Implenia rechnet bis 2023 mit jährlichen Einsparungen von CHF >50 Mio. und einer Reduktion des gebundenen Kapitals von ~20%. Die Restrukturierungskosten belaufen sich auf circa CHF 60 Mio.
     
  • Im Zusammenhang mit der Überprüfung der Strategieumsetzung in den Divisionen wurden umfassende Risikobeurteilungen durchgeführt, einschliesslich einer Neubewertung aller Projekte in Bezug auf Forderungen und Rechtsstreitigkeiten. Dabei stellte sich heraus, dass 2020 ausserordentliche Wertberichtigungen von CHF ~200 Mio. notwendig sind. Diese Wertberichtigungen beziehen sich alle auf Projekte, die vor 2019 begonnen wurden, insbesondere in der Sub-unit Civil und dort vor allem in Schweden
     
  • Aus derzeitiger Sicht werden sich die anhaltend negativen Auswirkungen von COVID-19 im Geschäftsjahr 2020 voraussichtlich auf CHF ~50 Mio. belaufen
     
  • Implenia erwartet für 2020 ein EBITDA Resultat von ungefähr CHF -70 Mio.. Entsprechend der Asset-Light-Strategie wird Implenia die Performance künftig in EBIT ausweisen. Für 2021 wird ein EBIT von CHF >100 Mio. (>3%) erwartet, was einem EBITDA von CHF >200 Mio. (~5,5%) entspricht. Implenia ist solide finanziert, um diese Ziele zu erreichen
     
  • Verwaltungsrat und Management sind vollkommen überzeugt davon, dass Implenia gut positioniert ist, um eine starke, profitable Unternehmung mit einem deutlich verbesserten Risikoprofil zu werden. Implenia ist gut unterwegs, die unveränderte Vision umzusetzen, ein führender, multinational integrierter Anbieter von Bau- und Immobiliendienstleistungen zu werden

Implenia hat die Überprüfung der Strategieumsetzung in allen Divisionen abgeschlossen, einschliesslich einer Neubewertung der Chancen und Risiken aller Projekte. Es bestätigte sich, dass die Umsetzung der Strategie intensiviert und beschleunigt werden muss

Seit Ankündigung der neuen Gruppen-Strategie von Implenia im März 2019 wurden viele strategische Initiativen erfolgreich umgesetzt und haben sich als wirksam erwiesen. Dazu zählen die Umsetzung des neuen Operating Models unter Führung eines neuen Management Teams, die Umsetzung eines umfassenden Programms für Operational Excellence, der neu etablierte Stage-Gate-Innovationsprozess sowie neue Unternehmenswerte. Daneben leitete die Gruppe systematische Überprüfungen der Strategieumsetzung, der Portfolios und Performance der vier Divisionen ein, einschliesslich einer Neubewertung der Chancen und Risiken aller Projekte. Die Strategieüberprüfungen wurden sequenziell durchgeführt. Mit der Division Civil Engineering, als letzte der vier Divisionen, wurde dieser Prozess nun abgeschlossen. Aus diesen Überprüfungen ergab sich, dass die Strategieumsetzung intensiviert und beschleunigt werden muss, insbesondere in Bezug auf die strategischen Prioritäten «Portfolio» und «Profitables Wachstum».

Implenia beabsichtigt, sich auf sein Kerngeschäft zu konzentrieren, mit dem solide Margen erzielt werden können. Dadurch verbessert sich das Risikoprofil erheblich. Die Gruppe fokussiert sich auf integrierte Bau- und Immobiliendienstleistungen in der Schweiz und in Deutschland. Geplant ist, nur Tunnelbau und damit verbundene Infrastrukturprojekte auch in anderen Märkten weiterzuführen

Implenia will sich auf integrierte Bau- und Immobiliendienstleistungen in der Schweiz und in Deutschland konzentrieren. Aufgrund anhaltender Herausforderungen in der Sub-unit Civil ist geplant, nur Tunnelbau- und damit verbundene Infrastrukturprojekte auch in anderen Märkten weiterzuführen. Damit bleibt Implenia ein führender multinationaler Akteur im Tunnelbau – einem Gebiet, in dem die Gruppe sich durch einen starken Leistungsausweis auszeichnet und in dem internationale Ausschreibungen üblich sind. Durch eine fokussierte Marktpräsenz kann Implenia sich auf sein Kerngeschäft mit soliden Margen konzentrieren, sowie das Risikoprofil signifikant verbessern. Verschiedene Geschäftsbereiche, die nicht strategisch oder profitabel sind oder nicht zum Kerngeschäft gehören, werden veräussert oder aufgegeben. Ferner beabsichtigt Implenia, seine Beteiligungen an anderen Unternehmen zu verringern, um dadurch die Eigenkapitalquote erheblich zu verbessern.

  • Die Division Real Estate (ehemals Development) wird in der Schweiz mit ihrem attraktiven Entwicklungsportfolio (Landbank) weiterwachsen und auch in Deutschland expandieren. Sie wird ihre Wertschöpfungskette erweitern und Immobiliendienstleistungen im Rahmen des Portfolio- und Assetmanagements erbringen sowie skalierbare Immobilienprodukte für internationale Märkte entwickeln. Zusätzlich wird die Division Real Estate ihre Kompetenzen in der Vorfabrikation ausbauen. Die Division profitiert von wiederkehrenden Erträgen aus Dienstleistungen für Ina Invest und Dividenden der signifikanten Minderheitsbeteiligung von Implenia an Ina Invest von 42,5%.
     
  • Die Division Buildings wird sich auf eine starke Marktpräsenz in der Schweiz und in Deutschland fokussieren. Als eigentümerorientierter ganzheitlicher Anbieter von Baudienstleistungen nutzt die Division den starken Leistungsausweis und die Kompetenzen als General- und Totalunternehmer und bietet den Kunden neuartige Vertragsmodelle an. Nicht profitable Geschäftseinheiten wie Implenia Bau GmbH (Südbaden, Deutschland) sollen geschlossen und Realisierungskapazitäten am unteren Ende der Wertschöpfungskette reduziert werden. Die Aktivitäten in Österreich sollen an den bestmöglichen Eigentümer übertragen werden.
     
  • Die Division Civil Engineering wird sich auf die Planung, Entwicklung und Realisierung komplexer Infrastrukturen in der Schweiz und in Deutschland konzentrieren. Geplant ist, nur Tunnelbau- und damit verbundene Infrastrukturprojekte auch in anderen Märkten weiterzuführen. Die Aktivitäten der Sub-unit Civil in Schweden, Norwegen, Österreich und Rumänien sollen verkauft oder aufgegeben werden; das Tunnelbaugeschäft in Frankreich wird weiter beobachtet. In der Schweiz beabsichtigt Implenia, die Aktivitäten der sub-unit Civil auf ausgewählte Regionen zu fokussieren und die Realisierungskapazitäten am unteren Ende der Wertschöpfungskette zu reduzieren. Ferner plant Implenia sein Eigentum an Werkhöfen und Baugeräten in der Schweiz, in Deutschland und Österreich zu verringern, um damit das gebundene Kapital weiter zu senken.
     
  • Die Division Specialties wird skalierbare Geschäftseinheiten als Generalunternehmer im Bau- und Ingenieurwesen entwickeln. Die Division passt für ausgewählte Angebote Geschäftsmodelle an (z.B. Holz- oder Schalungsbau), sucht nach innovativen Lösungen und identifiziert bestehende und neue Investitionsmöglichkeiten wie Fassadentechnik oder Dienstleistungen im Bereich Gebäudetechnik. Darüber hinaus wird die Division Geschäftsideen aus dem Implenia Innovation Hub weiterentwickeln und testen. Mehrere nicht strategische oder nicht profitable Geschäftseinheiten sollen verkauft oder aufgegeben werden, etwa Implenia Modernbau GmbH (Saarbrücken, Deutschland).

Mit der strategischen Priorität «Profitables Wachstum» will Implenia die ehrgeizigen zukünftigen Ziele erreichen, basierend auf einem soliden Grundgeschäft. Ausserordentliche Wertberichtigungen von Projekten werden durch verbesserte Transparenz minimiert, die durch das neue Operating Model unter dem neuen Management Team sowie das Risikomanagement ermöglicht wird, insbesondere durch die Anwendung eines umfassenden Value-Assurance-Ansatzes in allen Projektphasen. Dazu gehören auch die Governance und das interne Kontrollsystem von Implenia, mit denen die Projektrisiken weiter reduziert und die realisierte Profitabilität nachhaltig verbessert werden sollen. Implenia wird sein Operational Excellence Programm weiterführen, um von Verbesserungen in den Bereichen Einkauf, Digitalisierung (zum Beispiel neue ERP-Plattform, BIM, Prozessautomatisierung), sowie Lean-Construction-Methoden bei allen komplexen Projekten zu profitieren. Ebenso verbessert Implenia den Cash-Conversion-Cycle.

Als Konsequenz daraus muss Implenia unvermeidbare, schmerzhafte Massnahmen ergreifen, darunter Portfolioanpassungen, Restrukturierung einschliesslich Entlassungen, Wertberichtigungen sowie eine Reorganisation von Geschäftsbereichen und Funktionen

Infolge der intensivierten und beschleunigten Strategieumsetzung mit Fokus auf das Kerngeschäft mit soliden Margen muss Implenia unvermeidbare, schmerzhafte Massnahmen ergreifen. Die Gruppe wird ihre Marktpräsenz restrukturieren und plant dementsprechend einen signifikanten Stellenabbau. Aus der Neubewertung der Chancen und Risiken ergibt sich ferner die Notwendigkeit ausserordentlicher Wertberichtigungen auf Projekten und einer teilweisen Wertminderung des Goodwills. Darüber hinaus soll eine Reorganisation der Divisionen und Funktionen erfolgen.

Von der geplanten Restrukturierung werden bis 2023 bis zu 2’000 Vollzeitstellen betroffen sein. Wir planen mit ungefähr 750 Entlassungen, davon rund 250 in der Schweiz. Circa 1’250 Vollzeitstellen sollen an andere Eigentümer übergehen. Implenia rechnet bis 2023 mit jährlichen Einsparungen von CHF >50 Mio. und einer Reduktion der Vermögenswerte von ~20%. Die Restrukturierungskosten belaufen sich auf circa CHF 60 Mio.

Von der geplanten Restrukturierung werden bis 2023 bis zu 2’000 Vollzeitstellen betroffen sein. Wir planen mit ungefähr 750 Entlassungen, davon rund 250 in der Schweiz. Circa 1’250 Vollzeitstellen sollen an andere Eigentümer übergehen. Implenia wird seiner sozialen Verantwortung nachkommen und die Zahl der Entlassungen so gering wie möglich halten. Der geplante Stellenabbau unterliegt den vor Ort anwendbaren gesetzlich vorgeschriebenen Informations- und Konsultationsverfahren. Die gruppenweite Produktivität soll durch eine Senkung der Verwaltungskosten, eine Reorganisation aller globalen Funktionen sowie durch Auslagerung und Automatisierung von Unterstützungsprozessen für alle Divisionen gesteigert werden. Mit diesen Massnahmen sollen bis 2023 jährlich CHF >50 Mio. eingespart werden. Um gebundenes Kapital zu reduzieren und die Asset-Light-Strategie voranzutreiben, beabsichtigt Implenia, projektbezogene Dienstleistungen vermehrt extern zu beziehen, anstatt diese mit eigenen Ressourcen zu realisieren oder selbst zu besitzen. Beispiele hierfür sind Werkhöfe und Baugeräte. Bis 2023 soll das gebundene Kapital um ~20% reduziert werden. Die Restrukturierungskosten werden auf circa CHF 60 Mio. geschätzt. Wir rechnen mit einer Wertminderung des Goodwill von CHF ~30 Mio.

Im Zusammenhang mit der Überprüfung der Strategieumsetzung in den Divisionen wurden umfassende Risikobeurteilungen durchgeführt, einschliesslich einer Neubewertung aller Projekte in Bezug auf Forderungen und Rechtsstreitigkeiten. Dabei stellte sich heraus, dass 2020 ausserordentliche Wertberichtigungen von  CHF ~200 Mio. notwendig sind, für Projekte, die alle vor 2019 begonnen wurden, insbesondere in der Sub-unit Civil und vor allem in Schweden

Im Zuge der Überprüfung der Strategieumsetzung in den Divisionen führte Implenia umfassende Risikobeurteilungen aller Projekte durch. Unter anderem wurden alle Forderungen und Rechtsstreitigkeiten neu bewertet, die in der Vergangenheit zu optimistisch eingeschätzt wurden, und zwar im Zusammenhang mit Projekten, die vor 2019 begonnen wurden. Die Neubewertung ergab, dass 2020 unvermeidbare ausserordentliche Wertberichtigungen von CHF ~200 Mio. notwendig sind, insbesondere in der Sub-unit Civil und dort vor allem in Schweden sowie in einigen anderen Märkten. Unmittelbare Folge davon war der Führungswechsel im Management Team in Schweden; weitere Konsequenzen werden im Moment geprüft.

Die Hauptgründe für die Wertberichtigungen waren Schwächen der operativen Führung und Prozesse sowie die geringe gruppenweite Transparenz vor 2019. Das neue Operating Model wurde 2019 eingeführt. Das neue Management Team implementierte neue Prozesse auf einer verbesserten organisatorischen und kulturellen Grundlage. Nach 2019 wurde eine überarbeitete Risk Governance implementiert, einschliesslich eines Value-Assurance-Ansatzes für alle Projektphasen mit dem Hauptauswahlkriterium Marge.

Aus derzeitiger Sicht werden sich die anhaltend negativen Auswirkungen von COVID-19 im Geschäftsjahr 2020 voraussichtlich auf CHF ~50 Mio. belaufen

Nach wie vor beeinträchtigt die COVID-19-Pandemie die Geschäftsentwicklung von Implenia im Geschäftsjahr 2020. Insbesondere vorübergehend geschlossene Baustellen in Frankreich, Österreich und einigen Schweizer Kantonen sowie Zwangsschliessungen von Baustellen durch einige Kunden wirkten sich belastend aus. Hygiene- und andere Massnahmen auf den Baustellen haben aktuell noch immer Produktivitätseinbussen und Verzögerungen bei der Bauleistung zur Folge. Verzögerungen oder Stornierungen von Aufträgen und teilweise unterbrochene Lieferketten bereiteten zusätzliche Schwierigkeiten. Implenia steht in engem Kontakt mit allen Kunden und Lieferanten, um negative Auswirkungen wie Vertragsstrafen möglichst zu reduzieren. Insgesamt wird COVID-19 das Geschäftsergebnis 2020 aus derzeitiger Sicht mit CHF ~50 Mio. belasten.

Implenia erwartet für 2020 ein EBITDA Resultat von ungefähr CHF -70 Mio.. Entsprechend der Asset-Light-Strategie wird Implenia die Performance künftig in EBIT ausweisen. Für 2021 wird ein EBIT von CHF >100 Mio. (>3%) erwartet, was einem EBITDA von CHF >200 Mio. (~5,5%) entspricht. Implenia ist solide finanziert, um diese Ziele zu erreichen

Implenia erwartet für 2020 ein EBITDA Resultat von ungefähr CHF -70 Mio.. Darin enthalten sind der zusätzliche Effekt der Ina Invest-Transaktion (CHF +49 Mio.), die Auswirkungen von COVID-19 (CHF ~-50 Mio.), die ausserordentlichen Wertberichtigungen auf Projekten (~CHF 200 Mio.) und die Restrukturierungskosten von CHF ~60 Mio.. Der Auftragsbestand ist mit CHF ~6’068 Mio. nach wie vor hoch und zeichnet sich aktuell durch eine verbesserte Qualität aus. Der für 2020 geschätzte Umsatz wird durch die aktuellen Aufträge bestätigt. Etwa zwei Drittel des geschätzten Umsatzes für 2021 sind bereits im Auftragsbestand enthalten.

Entsprechend der Asset-Light-Strategie wird Implenia die Performance künftig in EBIT ausweisen. Für 2021 erwartet Implenia ein EBIT von CHF >100 Mio. bzw. >3,0%. Dies entspricht einem EBITDA von CHF >200 Mio. (~5,5%). Mittelfristig strebt die Gruppe eine EBIT-Marge von ~4,5% an, was ungefähr einer EBITDA-Marge von ~6,5% entspricht.

Implenia ist solide finanziert, um diese Ziele zu erreichen. Der zu erwartende, kurzfristige Rückgang der Eigenkapitalquote im Geschäftsjahr 2020 auf knapp über 10% ist auf die Projekt-Wertberichtigungen und Goodwill-Wertminderung, Restrukturierungskosten, COVID-19, Fremdwährungseffekte und die Ina Invest-Transaktion zurückzuführen. Würde man das Aufwertungspotenzial des bei Implenia verbleibenden Entwicklungsportfolios inkludieren, würde eine Eigenkapitalquote von über 15% resultieren. Geplante strategische Initiativen, die intensiviert und beschleunigt werden (z.B. Veräusserungen/Auslagerung von kapitalintensiven Aktivitäten), lassen in den nächsten zwei Jahren eine Eigenkapitalquote von >20% erwarten.

Verwaltungsrat und Management sind vollkommen überzeugt davon, dass Implenia gut positioniert ist, um eine starke, profitable Unternehmung mit einem deutlich verbesserten Risikoprofil zu werden. Implenia ist gut unterwegs, die unveränderte Vision umzusetzen, ein führender, multinational integrierter Anbieter von Bau- und Immobiliendienstleistungen zu werden

Die jüngsten Marktprognosen sind trotz der Auswirkungen von COVID-19 für alle Märkte von Implenia nach wie vor positiv. Die Gesamtbauleistung dürfte sich im Jahr 2021 erholen und ab 2022 weiterwachsen. Implenia ist zuversichtlich, dass alle signifikanten ausserordentlichen Wertberichtigungen auf vor 2019 begonnenen Projekten offengelegt wurden. Der Risikomanagementprozess erweist sich als wirksam und wird eine noch bessere Prognostizierbarkeit der positiven Wertschöpfung für unsere Aktionäre und andere Stakeholder ermöglichen. Die kürzlich gewonnenen Leuchtturmprojekte in den Divisionen Buildings (z.B. Kantonsspital Aarau, Alto Pont Rouge in Genf, Südcampus in Bad Homburg) und Civil Engineering (z.B. Modernisierung der Waldenburgerbahn Basel-Land) widerspiegeln die stark, integrierte Planungs- und Realisierungskompetenz von Implenia. Die restrukturierte Gruppe und ihre vier Divisionen werden in der Lage sein, ihre integrierten Bau- und Immobiliendienstleistungen in der Schweiz und in Deutschland flexibler anzubieten. Implenia wird interne und externe Kompetenzen integrieren und Synergien zwischen den Divisionen nutzen.

Der Verwaltungsrat und das Management sind vollkommen überzeugt davon, dass Implenia sich zu einer starken, profitablen Unternehmung mit einem deutlich verbesserten Risikoprofil entwickeln wird und für das Geschäftsjahr 2021 in allen Divisionen ein starkes Ergebnis erzielen kann. Implenia ist damit gut unterwegs, seine unveränderte Vision und Strategie zu realisieren, ein führender, multinational integrierter Anbieter von Bau- und Immobiliendienstleistungen zu werden.

Über die Implenia AG

Implenia ist das führende Bau- und Immobiliendienstleistungsunternehmen der Schweiz mit bedeutenden Aktivitäten im Hoch- und Tiefbau in der Schweiz, in Deutschland und in Österreich sowie einer starken Stellung im Infrastruktursektor aller Heimmärkte: Schweiz, Deutschland, Österreich, Frankreich, Schweden und Norwegen. In der Schweiz und in Deutschland ist Implenia zudem erfolgreich als Immobilienentwickler tätig. Entstanden 2006, blickt Implenia auf eine rund 150-jährige Bautradition zurück. Das Unternehmen fasst das Know-how aus hochqualifizierten Beratungs-, Planungs- und Ausführungseinheiten unter einem Dach zu einem führenden, multinational integrierten Bau- und Immobiliendienstleister zusammen. Mit ihrem breiten Angebotsspektrum sowie der tiefen Erfahrung ihrer Spezialisten kann die Gruppe komplexe Grossprojekte realisieren und Bauwerke über den gesamten Lebenszyklus integriert und kundennah begleiten. Dabei stehen die Bedürfnisse der Kunden und ein nachhaltiges Gleichgewicht zwischen wirtschaftlichem Erfolg sowie sozialer und ökologischer Verantwortung im Fokus. Implenia mit Hauptsitz in Dietlikon bei Zürich beschäftigt europaweit mehr als 10’000 Personen und erzielte im Jahr 2019 einen Umsatz von über CHF 4,4 Mrd. Das Unternehmen ist an der SIX Swiss Exchange kotiert (IMPN, CH0023868554). Weitere Informationen unter: implenia.com.

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