Nathalie von Seyfrieds Zeit an der Munich Business School begann im Juni 2010, wo sie die neu geschaffene Stelle des Head of Career Center antrat und damit das Career Center von Anbeginn aufbaute und stetig weiterentwickelte. Darüber hinaus engagierte sich die studierte Wirtschaftswissenschaftlerin im Vertrieb des MBA-Programms. Nach einem kurzen Ausflug in die Start-Up-Welt 2013 kehrte Nathalie von Seyfried als Referentin der Hochschulleitung an die MBS zurück. Während dieser Station war sie in zahlreiche strategische Projekte involviert, eines der wichtigsten davon mit Sicherheit die Einführung des DBA-Programms. Im März 2015 wurde Nathalie von Seyfried dann zur Kanzlerin und CFO der Munich Business School. In dieser Position hat die gebürtige Heidelbergerin in den vergangenen knapp sechs Jahren maßgeblich zur positiven Entwicklung der Hochschule beigetragen. Themen, die sie neben vielen weiteren Projekten insbesondere vorangetrieben hat, waren der Aufbau der Executive Education, die Einführung und der Ausbau von systematischer Weiterbildung für MBS-Mitarbeiter*innen sowie die Förderung und Impulssetzung hinsichtlich der Themen „Women in Leadership“ und Diversität.
Stefan Baldi, Dekan der Munich Business School, bedauert den Weggang der Kanzlerin: „Wir bedauern zutiefst, dass Frau von Seyfried nach zehn Jahren die MBS verlässt, um sich einer neuen Herausforderung zu widmen. Die gesamte Hochschule dankt ihr für ihren außerordentlichen Einsatz und die erfolgreiche Zusammenarbeit sowie die Akzente, die sie in ihrer knapp sechsjährigen Kanzlerschaft gesetzt hat. Sie hat wesentlich zum Ausbau der Position der Hochschule unter den Qualitätsanbietern für Studium und Weiterbildung beigetragen. Mit Leidenschaft hat Nathalie von Seyfried zudem die Themen von Frauen in Führungspositionen und Diversität vorangetrieben und ist so nicht zuletzt zum Role Model für Studierende geworden.“
Zwar kehrt Nathalie von Seyfried der Hochschullandschaft den Rücken, dem Bildungssektor bleibt sie jedoch treu: Ab Januar 2021 wird sie ganz im Sinne ihres Engagements für das Thema der Diversität in der Stiftung Pfennigparade eine Geschäftsführerposition im Bildungsbereich mit inklusiven Kinderhäusern, Schulen und heilpädagogischen Tagesstätten übernehmen. Die Pfennigparade begleitet seit ihrer Gründung Anfang der 1950er, damals noch als Bürgerbewegung zur Bekämpfung der Polioepidemie, Menschen mit Körperbehinderung mit verschiedensten Angeboten, in denen Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam leben, arbeiten und lernen.
Rückblickend wirft die leidenschaftliche Fahrradfahrerin Nathalie von Seyfried, die bei jedem Wind und Wetter, ganz gleich, ob Sommer oder Winter, tagaus, tagein zur MBS radelte, einen positiven Blick auf ihre Jahre an der Hochschule: „Die Zeit an der Munich Business School hat mich sehr geprägt und das im besten Sinne. Ich bin dankbar für all die vielen Begegnungen mit Studierenden, Alumni, Kolleg*innen und Professor*innen. Ich durfte viele wertvolle Erfahrungen sammeln. Die Munich Business School und ihre Menschen sind etwas ganz Besonderes. Ich freue mich, zukünftig aus der Ferne zu sehen, wo die Reise der MBS noch hingeht.“
Die Munich Business School (MBS) bildet als erste private Hochschule Bayerns seit ihrer Gründung im Jahr 1991 Führungskräfte für Wirtschaftsunternehmen aus. Seit Jahren gehört die MBS zu den besten Wirtschaftshochschulen Deutschlands und erreicht in allen relevanten Rankings konstant Top-Platzierungen. Internationalität, Praxisbezug und ein starkes Netzwerk – das sind zentrale Bestandteile des Curriculums der Bachelor-, Master- und MBA-Studiengänge sowie des Promotionsprogramm Doctor of Business Administration und des Executive Education Programms an der MBS.
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