Männer sind Krampfadern ein Frauenproblem. Anzeichen, die sie bei sich selbst entdecken, werden verharmlost oder ignoriert. Ein fataler Fehler, wie eine Studie (Deutsche Gesellschaft für Phlebologie / Bundesgesundheitsministerium) zeigt: Männer sind von Krampfadern genauso betroffen wie Frauen, allerdings sucht nur ein Drittel der Betroffenen einen Arzt auf. Doch was hält Männer mit Krampfadern vom Arztbesuch ab? Jeder fünfte Betroffene gab in der Befragung Angst als Grund an. 63 Prozent der Männer erklärten, die Krampfadern nicht bemerkt oder unterschätzt zu haben.

Anlässlich des Weltmännertages, der seit dem Jahr 2000 jedes Jahr am 3. November stattfindet und besonders die rechtzeitigeGesundheitsvorsorge, die realistische Einschätzung der eigenen gesundheitlichen Verfassung sowie Risiken im Fokus hat, weist auch die Deutsche Venen-Liga e.V. (DVL), eine der großen Patientenvereinigungen im deutschsprachigen Raum, auf die Gefahren von Krampfadern für Männer hin. Denn unbehandelt verschlechtert sich der Befund kontinuierlich, und die Krampfadern beeinträchtigen die Lebensqualität. „Zu den Risikofaktoren zählen eine Reihe typischer Zivilisationserscheinungen: Übermäßig langes Stehen und Sitzen, Bewegungsmangel und Übergewicht. Im Frühstadium helfen Vorbeugung und konservative Therapien häufig, einen operativen Eingriff zu vermeiden oder wenigstens hinauszuzögern“, sagt DVL-Präsident Dr. Michael Wagner,

In jeden Fall ist es erforderlich, vor jeder Behandlung abzuklären, welches Ausmaß die Venenerkrankung bereits erreicht hat. Die Deutsche Venen-Liga e.V. empfiehlt für eine Behandlung, eine Venenfachklinik aufzusuchen, deren Fachärzte das Spektrum erfolgreicher, schonender OP-Techniken beherrschen – von der modernen Radiowellentherapie bis hin zu den Hightech Laser-Verfahren. „Fachkliniken für Venenerkrankungen bieten höchste medizinische Qualität. Sie operieren ambulant und stationär. Also: heute operiert und morgen am Schreibtisch, ist möglich“, sagt Dr.  Michael Wagner.

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