„Eine Herzmuskelschwäche kann verschiedenste Ursachen haben“, erklärt Professor Sinha. So können Bluthochdruck, koronare Herzkrankheit oder Entzündungen sowie in seltenen Fällen Vergiftungen, beispielsweise durch die Arbeit mit Gefahrenstoffen oder auch übermäßigen Alkoholkonsum, eine Herzmuskelschwäche auslösen. Typische Symptome betroffener Patienten sind Atemnot, dicke Beine, eine eingeschränkte körperliche Belastbarkeit und unter Umständen auch ein charakteristisches Rasselgeräusch beim Atmen. Der Chefarzt stellt in seinem Vortrag unter anderem die Untersuchungsmethoden vor, die einem Kardiologen Aufschluss über den Zustand des Patienten geben – von Elektrokardiogramm (EKG) über Röntgen bis hin zur Analyse von Laborwerten. Je nach Hauptursache eigenen sich zur Behandlung der Herzmuskelschwäche verschiedene medikamentöse sowie in seltenen, besonders schweren Fällen operative Therapien. Professor Sinha möchte den Zuhörern aber auch erklären, was sie selbst tun können, damit es gar nicht erst zu einer Herzmuskelschwäche kommt: Stoffwechselstörungen wie Diabetes oder Adipositas rechtzeitig behandeln, auf den Blutdruck achten, die Ernährung umstellen oder an Gewicht verlieren. Manche Risiken lassen sich durch einen entsprechenden Lebenswandel minimieren. Warum eine Erkrankung mit dem Corona-Virus für Menschen mit Herzproblemen eine ernsthafte Gefahr darstellen kann, wird der Chefarzt ebenfalls erläutern. Während des Online-Vortrags können die Zuschauer Fragen stellen, die der Referent im Anschluss an den Vortrag beantworten wird. Die Teilnahme ist kostenfrei.
ONLINE-GESUNDHEITSVORTRAG am Mittwoch, 9. November, um 19.30 Uhr
Wie kann man teilnehmen? So einfach geht´s:
Sie finden am Kurstag unter www.frankenpost.de/vortrag einen Link.
Diesen bitte 5 – 10 Minutenvor dem Vortrag öffnen. Während und nach dem Vortrag haben Sie die Möglichkeit, Fragen an den Referenten zu richten.
Auch vorher können Sie Ihre Fragen per Mail schicken an: marketing@frankenpost.de
Das Sana Klinikum Hof gehört mit seinen 465 vollstationären Betten und 22 teilstationären Plätzen zu den größten somatischen Akutkrankenhäusern in Bayern. In 14 Fachabteilungen behandelt das Haus der Schwerpunktversorgung jährlich etwa 25.000 stationäre und 30.000 ambulante Patienten.
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