Nun ist sie da, die langersehnte und hocherfreuliche Nachricht. Die Abteilung für Diagnostische und Interventionelle Radiologie des Sana Klinikums Hof – geführt von Chefarzt Prof. Dr. Boris Radeleff ist von der Deutschen Gesellschaft für Interventionelle Radiologie/ Deutschen Röntgengesellschaft (DeGIR/DRG) zum DeGIR-Ausbildungszentrum für Interventionelle Radiologie ernannt worden. "Es ist einer der schönsten und stolzesten Tage in meinem Berufsleben", sagte Chefarzt Radeleff als er die Nachricht an Geschäftsführer Dr. Holger Otto übermittelte. Dr. Otto beglückwünschte ganz herzlich zu diesem großen Erfolg. Das Sana Klinikum gehört damit zu den wenigen Kliniken in Deutschland mit einer derartigen Qualifizierung und einem solchen umfassenden und hochspezialisierten medizinischen Behandlungs- und Ausbildungsangebot. „Unser Standort ist radiologisch auf einem diagnostischen und interventionellem Niveau, von dem wir noch vor anderthalb Jahren nicht zu träumen gewagt hätten.“, bekräftigte Dr. Otto seine Glückwünsche und dankte für das großartige Engagement des Chefarztes und seines Teams.
Die erfolgreiche Zertifizierung durch die Deutsche Gesellschaft für Interventionelle Radiologie und minimal-invasive Therapie (DeGIR) ermöglicht die weitere Ausbildung von Fachärzten der Radiologie auf dem Gebiet der Interventionellen Radiologie. „Diese Zertifizierung freut uns sehr. Sie macht mich unglaublich stolz und zeigt wie erfolgreich sich die Fachabteilung in den letzten zwei Jahren entwickelt hat. Mit diesem Zertifikat der DeGIR/DRG haben wir einen Nachweis über die hohe Qualität unserer Einrichtung. Nun sind wir berechtigt den Titel als Ausbildungszentrum zu tragen und damit nicht nur unsere eigenen Ärzte, sondern auch Ärzte aus anderen Kliniken bei uns am Sana Klinikum Hof in unseren interventionellen Behandlungsmethoden auszubilden", so Prof. Radeleff.
Von dieser nachgewiesenen Qualifikation profitieren insbesondere unsere Patienten. Modernste Therapien und Techniken stehen für eine umfassende minimal-invasive Behandlung zur Verfügung. Mit der Zertifizierung verleiht die DeGIR ein Gütesiegel für hohe interventionell-radiologische Expertise an Kliniken. Zur Erreichung der Zertifizierung sind verschiedene Voraussetzungen notwendig. So müssen beispielsweise eine dokumentierte Qualität in der Durchführung interventioneller Eingriffe, ein umfassendes Qualitätsmanagement, eine aktive Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen, beispielsweise durch Therapiefestlegung in interdisziplinären Fallkonferenzen, und kontinuierliche Verbesserungsprozesse nachgewiesen werden. Ebenfalls muss die Bereitstellung der zur Behandlung erforderlichen Ressourcen rund um die Uhr an allen Tagen des Jahres sichergestellt sein.
Behandlungsmöglichkeiten der Interventionellen Radiologie
Die Interventionelle Radiologie spielt unter anderem bei der Behandlung arterieller und venöser Gefäßerkrankungen, dem präoperativen Service und dem Komplikationsmanagement bei großen chirurgischen Eingriffen, der minimal-invasiven Therapie onkologischer Erkrankungen (z.B. Leber, Niere, Lunge u.a.) eine sehr wichtige zentrale Rolle in den heutigen interdisziplinären Behandlungspfaden. Durch den Einsatz modernernster bildgesteuerten Techniken bietet die Interventionelle Radiologie eine hohe Erfolgsrate ihrer Eingriffe bei einer niedrigen Komplikationsgefahr.
Das Sana Klinikum Hof gehört mit seinen 465 vollstationären Betten und 22 teilstationären Plätzen zu den größten somatischen Akutkrankenhäusern in Bayern. In 14 Fachabteilungen behandelt das Haus der Schwerpunktversorgung jährlich etwa 25.000 stationäre und 30.000 ambulante Patienten.
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