Roche ergänzt sein diagnostisches Portfolio mit den cobas t 511 und cobas t 711 Analyzern. Mit diesen beiden Messgeräten für Gerinnungsparameter unterstützt Roche Labore bei der schnellen und effizienten Messung von Patientenproben. Bei den neuen Gerinnungsanalyzern ist das gesamte Reagenzmanagement stark vereinfacht und hoch automatisiert. Dies bringt Anwendersicherheit, steigert die Ergebnisqualität und den reibungslosen Ablauf im Labor und ist wichtige Voraussetzung für richtige und reproduzierbare Patientenergebnisse.

Die Messung von Gerinnungsparametern ist fester Bestandteil des diagnostischen Portfolios von Laboren jeder Größenordnung. Eine manuelle Vorbereitung von Gerinnungsreagenzien im Laboralltag ist oftmals zeitraubend und fehleranfällig. Ungenaues Pipettiervolumen, zu kurze Rekonstitutionszeiten oder unzureichendes Schwenken sind typische Ursachen einer mangelnden Ergebnisqualität. Bei den neuen Gerinnungsanalyzern cobas t 511 und cobas t 711 ist das gesamte Reagenzmanagement automatisiert.

Reagenzkassetten in der Gerinnungsdiagnostik

Für die Gerinnung ist die Verwendung von Reagenzkassetten ein neues Konzept mit Erleichterungen in der Reagenzhandhabung. Lyophilisierte Gerinnungsreagenzien beispielsweise werden automatisch aufgelöst, bei Bedarf regelmäßig geschwenkt und stehen rechtzeitig vor dem Gebrauch optimal vorbereitet zur Verfügung. Dadurch arbeitet der Anwender jederzeit mit immer identisch rekonstituierten und damit standardisierten Reagenzien. Dies sind Voraussetzungen für richtige und reproduzierbare Patientenergebnisse. Die Automatisierung, wie z.B. der Wechsel der Reagenzkassetten ohne eine Unterbrechung der laufenden Analytik, bietet weitere Optimierungen im Gerinnungsworkflow. Ebenfalls automatisiert erfolgen das Pipettieren der Patientenprobe durch den geschlossenen Deckel des Probengefäßes (Cap Piercing), die Qualitätsprüfung der Probe mittels Clot-Detektion sowie optionalem HIL-Check und die effiziente Rack- und Traybasierte Probenverarbeitung mit gleichzeitig bis zu 225 Proben auf dem cobas t 711 bzw. 75 Proben auf dem cobas t 511.[2]

Nahtlose Automation im Labor

„Die Gerinnungsanalyzer cobas t 511 und cobas t 711fügen sich nahtlos in die Automation der Diagnostik im Labor mit Prä- und Postanalytik ein. Schlanke und effiziente Prozesse führen zu mehr Ergebnisqualität und somit verlässlichen Diagnosen für Patienten“, betont Thomas Schinecker, Geschäftsführer der Roche Diagnostics Deutschland GmbH. Im Oktober 2017 wurden die cobas t 511 und der cobas t 711 Gerinnungssysteme für die erweiterte Routinediagnostik im deutschen Markt eingeführt und sind ab dem 01.01.2018 kommerziell erhältlich Ab 2018 folgen dann auch sukzessive Tests für die Spezialdiagnostik wie Thrombophilieparameter, Gerinnungsfaktoren, von Willebrand Faktor Assays und direkte orale Antikoagulantien (DOAK).

Das Roche Portfolio für die Gerinnung

Die cobas t 411, cobas t 511 und cobas t 711 Analyzer bilden das Rocheeigene Systemportfolio für die Gerinnung im Labor. Sie decken alle Marktsegmente vom kleinen Labor bis zum hochautomatisierten Großlabor ab. Der cobas t 711 Analyzer für den Hochdurchsatz lässt sich in vollautomatisierte Workflowlösungen von Roche integrieren, d.h. Anbindung an das Transportsystem cobas connection module (CCM) und an cobas 8100 automated workflow series. Das Portfolio wird durch die seit Jahren sehr erfolgreichen CoaguChek Systeme für die Gerinnungsdiagnostik am Point-of-Care vervollständigt. Mit dem CoaguChek Pro II System lassen sich in Kliniken und Arztpraxen die Parameter PT und aPTT direkt am Point-of-Care minutenschnell bestimmen. Speziell für Patienten wurde das neue CoaguChek INRange System entwickelt. Es ermöglicht die INR-Bestimmung zu Hause oder unterwegs im Rahmen des Gerinnungs-Selbstmanagements.

Literatur
[2] Packungsbeilagen V1.0, August 2017

Über die Roche Diagnostics Deutschland GmbH

Roche beschäftigt in Deutschland rund 15.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bereichen Pharma und Diagnostik. Das Unternehmen ist an den drei Standorten in Grenzach-Wyhlen (Roche Pharma AG), Mannheim (Roche Diagnostics GmbH, Roche Diabetes Care GmbH sowie Roche Diag-nostics Deutschland GmbH und Roche Diabetes Care Deutschland GmbH) und Penzberg (Biotechno-logie-Kompetenzzentrum, Roche Diagnostics GmbH) vertreten. Die Schwerpunkte erstrecken sich über die gesamte Wertschöpfungskette der beiden Geschäftsbereiche Pharma und Diagnostics: von Forschung und Entwicklung über Produktion, Logistik bis hin zu Marketing und Vertrieb, wobei jeder Standort neben dem Deutschland-Geschäft auch globale Aufgaben wahrnimmt. Roche bekennt sich klar zu den deutschen Standorten und hat in den letzten fünf Jahren in diese rund 2 Milliarden Euro investiert. Weitere Informationen zu Roche in Deutschland finden Sie unter www.roche.de.

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