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Diese Pandemie stellt die Eltern dieser Kinder vor große Herausforderungen. Eine Mehrzahl befürchtet, dass der derzeit praktizierte Schulbetrieb ihre Kinder gefährdet.

Ob dies tatsächlich zutrifft, ist umstritten. Derzeit lässt sich diese Frage nicht eindeutig klären, da die Zahl der mit SARS-CoV-2 infizierten Kinder mit schweren Herzkrankheiten zu klein ist, um statistisch verlässliche Aussagen zu treffen. Eine erhöhte Gefährdung dieser Kinder durch einen schweren Verlauf einer COVID-19-Erkrankung kann nicht ausgeschlossen werden.

Aus Sicht der Deutschen Herzstiftung e.V. und ihrer Kinderherzstiftung ergibt sich daher die folgende Konsequenz: Die Verantwortung für den Weg herzkranker Kinder durch die SARS-CoV-2-Pandemie liegt an erster Stelle bei den Eltern. In Absprache mit dem betreuenden Kinderkardiologen müssen sie zwischen zwei Risiken abwägen: Dem Risiko einer SARS-CoV-2-Infektion gegenüber dem Risiko negativer psychosozialer Folgen einer schützenden Isolierung.

Ärzte, Schulleitungen und Behörden sollten die Eltern bei dieser schweren Entscheidung unterstützen und dafür sorgen, das Risiko für diese Kinder möglichst klein zu halten.

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