„Während wir trotz der Coronabeschränkungen Weihnachten feiern können, ist die Situation für Schutzsuchende in Griechenland unerträglich, vor allem für die Kinder. Regenstürme haben das Camp auf Lesbos in den letzten Tagen schwer getroffen. Die Menschen leben in Zelten – und der Winter kommt erst noch. Es ist Aufgabe der Politik, dass die Menschen unter würdigen Bedingungen untergebracht werden. Es darf kein Elendsweihnachten auf Lesbos geben. Wir brauchen jetzt mehr gezielte Aufnahmen nach Deutschland, wo wir menschenrechtliche Schutzstandards einhalten können. Ich begrüße den fraktionsübergreifenden Weihnachtsappell vieler Bundestagsabgeordneter und hoffe, dass diesen Worten nun Taten folgen. Gerade jetzt vor Weihnachten ist dies unsere christliche und humanitäre Verantwortung.“
Über den World Vision Deutschland e.V.

World Vision wurde 1950 von Christen gegründet und zählt heute zu den größten Kinderhilfsorganisationen weltweit. Der Einsatz in rund 100 Ländern ist auf das Wohlergehen und die Rechte von Kindern ausgerichtet, die am stärksten unter Armut, Konflikten oder Ungerechtigkeiten leiden. Durch regionale Projekte der Entwicklungszusammenarbeit werden tausende Gemeinschaften dabei unterstützt, nachhaltige Verbesserungen für Kinder und ihre Familien herbeizuführen. Eine aktive Beteiligung von Kindern und Jugendlichen wird auf allen Ebenen gefördert. World Vision leistet mit Partnern wie Unicef, dem Auswärtigen Amt oder "Aktion Deutschland Hilft" auch lebensrettende Soforthilfe bei Katastrophen und stärkt die Selbsthilfekräfte krisengefährdeter Menschen. Mit einer weltweiten Kampagne setzt sich World Vision dafür ein, Gewalt gegen Kinder in jeder Form zu beenden. World Vision Deutschland e.V. wurde mehrfach für Transparenz ausgezeichnet.

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