Noch im Dezember 2020 soll es losgehen: Auch in Deutschland werden die ersten Bürgerinnen und Bürger gegen das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 geimpft. Doch wie wirken die neuen Impfstoffe, welche Nebenwirkungen haben sie und was wissen wir noch nicht über sie? Diese Fragen will das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) für die in Deutschland relevanten Impfstoffe gegen Corona beantworten: Jeweils wenige Tage, nachdem belastbare Daten zu den einzelnen Impfstoffkandidaten verfügbar sind, veröfffentlicht das Institut bereits allgemeinverständliche Zusammenfassungen der wichigsten Ergebnisse auf seiner Website gesundheitsinformation.de.

Die ersten beiden Kurzinfos über Impfstoffkandidaten, die voraussichtlich in Deutschland zur Impfung angeboten werden, sind bereits online: Der Impfstoff BNT162b2 (Hersteller: BioNTech / Pfizer) wurde in einer Phase-3-Studie mit 43.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern getestet, der Impfstoff mRNA-1273 (Hersteller: Moderna) in einer Phase-3-Studie mit 30.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. In Phase-3-Studien wird die Wirksamkeit und Sicherheit von Impfstoffen unter Alltagsbedingungen an vielen Tausend Menschen erprobt. Diese Studien sind die tragende Säule für eine Zulassung. Für beide Impfstoffe berät die europäische Zulassungsbehörde (European Medicines Agency = EMA) derzeit, ob eine Zulassung für Europa empfohlen wird.

„Viele Bürgerinnen und Bürger sind mit dem Lesen der entsprechenden Fachinformationen überfordert“, sagt Klaus Koch, Leiter des Ressorts Gesundheitsinformation. „Das IQWiG bietet daher allgemein verständliche Informationen zu den Corona-Impfstoffen.“

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Das IQWiG ist ein unabhängiges wissenschaftliches Institut, das Nutzen und Schaden medizinischer Maßnahmen für Patienten untersucht. Wir informieren laufend darüber, welche Vor- und Nachteile verschiedene Therapien und Diagnoseverfahren haben können

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