In folgenden Kreisen werden folgende Strecken kontrolliert (Tage können sich flugwetterabhängig verschieben):
11. Januar (Rendsburg-Eckernförde und Schleswig-Flensburg)
Eckernförde-Großwaabs-Ellenberg-Schwensby-Weding-Barderup-Flensburg; Struxdorf-Süderbrarup
12. Januar (Plön und Ostholstein)
Göhl- Heiligenhafen-Lütjenbrode; Lütjenburg-Trent-Stolpe-Kiel Süd-Wendtorf
13. Januar (Rendsburg-Eckernförde, Plön, Stormarn, Segeberg und Hzgt. Lauenburg)
Niendorf-Segeberg-Bornhöved-Brachenfeld-Wattenbek-Stolpe
14. Januar (Ostholstein, Stormarn, Hzgt. Lauenburg, Pinneberg und Steinburg)
Lübeck-Schwartau-Siems; Krümmel; Kummerfeld-Elmshorn-Heede-Glückstadt
15. Januar (Steinburg und Dithmarschen)
Lägerdorf-Itzehoe; Heide-Wöhrden-Reinsbüttel-Strübbel
Kontrollierte Leitungskilometer pro Kreis:
Dithmarschen: 21,6 km
Hzgt. Lauenburg: 21,5 km
Ostholstein: 20,3 km
Pinneberg: 26,9 km
Plön: 92,3 km
Rendsburg-Eckernförde: 42, 4 km
Schleswig-Flensburg: 57,9 km
Segeberg: 30,7 km
Steinburg: 37,95 km
Stormarn: 17,5 km
Die Sichtkontrolle aus der Luft trägt zur hohen Versorgungssicherheit in Schleswig-Holstein bei. Die Befliegung der 110-kV-Leitungen per Helikopter ist ein wesentlicher Bestandteil verschiedener Arten der Zustandserfassung. Bei dieser Inspektionsart in der Leitungstrasse wird das Hauptaugenmerk auf die Leiter- und Erdseile sowie den verbauten Armaturen zwischen den Masten gelegt. Beispielsweise können Blitzeinschläge Seilschäden verursachen, die dann – mittels Befliegung erfasst – präventiv instandgesetzt werden. Zusätzlich wird der Abstand von Bäumen und Büschen zu den Hochspannungsleitungen dokumentiert und die Masten auf Vogelnester kontrolliert. Durch die besondere Perspektive und Nähe zu den Anlagen der HanseWerk-Gruppe ist die Befliegung effektiver als eine Begehung der Leitungen samt Besteigung der einzelnen Masten. Außerdem müssen während der Befliegung keine Leitungen abgeschaltet werden.
Perspektivisch möchte die HanseWerk-Tochter SH Netz gerne einen Teil ihrer Leitungskontrolle mit Drohnen durchführen. Hierzu hat der Netzbetreiber im Sommer 2020 bereits einen Testpiloten gestartet.
Die Schleswig-Holstein Netz AG im Kurzprofil
Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 400 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an vielen Standorten in Schleswig-Holstein.
SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen für den Norden und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Biogas- und Power-to-Gas-Anlagen, mit denen SH Netz überschüssigen Windstrom als Wasserstoff im Erdgasnetz speichert.
Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel das wahrscheinlich härteste Ruderrennen der Welt auf dem Nord-Ostsee-Kanal.
Die HanseWerk-Gruppe bietet ihren Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit Schwerpunkten im Netzbetrieb und dezentrale Energieerzeugung. Rund 3,1 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Als Partner der Energiewende hat das Unternehmen in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 1.200 Heizanlagen, Blockheizkraftwerke sowie Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie NEW 4.0, und ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden. Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie von über 400 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.
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