Börse Stuttgart setzt im Februar rund 10,6 Milliarden Euro um

Der Hauptanteil des Umsatzes an der Börse Stuttgart entfiel auf verbriefte Derivate. In dieser Anlageklasse belief sich das Handelsvolumen im Februar auf über 4 Milliarden Euro. Der Umsatz mit derivativen Hebelprodukten lag bei rund 3 Milliarden Euro, ein Zuwachs gegenüber dem Vorjahresmonat von rund 13 Prozent. Auf derivative Anlageprodukte entfiel im Februar über eine Milliarde Euro.

Im Aktienhandel belief sich der Umsatz an der Börse Stuttgart im Februar auf rund 3,2 Milliarden Euro. Hier stiegen die Umsätze im Vergleich zum Vorjahresmonat um rund 36 Prozent. Während mit Inlandsaktien rund 1,4 Milliarden Euro umgesetzt wurden, stieg der Umsatz mit Auslandsaktien gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 87 Prozent auf über 1,8 Milliarden Euro.

Im Handel mit Exchange-Traded Products wurden im Februar an der Börse Stuttgart rund 2,3 Milliarden Euro umgesetzt. Investmentfondsanteile trugen über 249 Millionen Euro zum Handelsvolumen bei.

Der Umsatz im Anleihehandel belief sich im Februar auf rund 874 Millionen Euro. Dabei machten Unternehmensanleihen mit über 575 Millionen Euro den größten Teil des Handelsvolumens aus.

Hinweis zur Monatsstatistik

Die Monatsstatistik der Börse Stuttgart wird auf Basis des Orderbuchumsatzes ausgewiesen. Damit werden alle Umsätze der gehandelten Wertpapiere für jeden Handelstag nachvollziehbar und überprüfbar dokumentiert. Die Erfassung der Wertpapiergeschäfte nach Orderbuch wird von allen intermediär gestützten deutschen Börsenplätzen angewendet und dient als Vergleichsbasis der Handelsumsätze. Für die Anlageklasse der verbrieften Derivate ermittelt die Börse Stuttgart zudem die Handelsumsätze nach ausgeführtem Kundenordervolumen und übermittelt diese an den Deutschen Derivate Verband (DDV). Damit ist die Vergleichbarkeit unterschiedlicher Handelsplätze auch bei verbrieften Derivaten gewährleistet.